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Freitag, 25. Juli 2025

Wir und unser Spital: JA für eine gemeinsame Zukunft

Das Spital Männedorf ist seit 141 Jahren ein zentraler Pfeiler der Gesundheitsversorgung am rechten Zürichseeufer. Es hat sich von einem Krankenasyl mit neun Betten zu einem modernen Gesundheitsdienstleister entwickelt, der einen wichtigen Beitrag zur integrierten Versorgung in der Region leistet. Letztes Jahr wurden 8189 Patienten stationär und 44’315 Patienten ambulant behandelt. Rund 900 Mitarbeiter sorgen rund um die Uhr für das Wohl der Patienten.

In einem sehr schwierigen Umfeld steht das Spital Männedorf auf finanziell gesunden Beinen. Gemäss dem geprüften Jahresergebnis betrug das Eigenkapital am 31. Dezember 2024 auf Konzernebene rund 79,7 Millionen Franken; davon 24,8 Millionen Franken erwirtschaftete Gewinnreserven. Die Eigenkapitalquote beträgt solide 52,2%. Zusätzlich bestehen stille Reserven auf nicht betriebsnotwendigen Liegenschaften in der Höhe von rund 61,2 Millionen Franken. Der grösste Teil des Fremdkapitals, nämlich 50 Millionen Franken, hat die SMA 2018 am Kapitalmarkt aufgenommen und 2023 erfolgreich erneuert. Die Anleihe läuft am 12. Juli 2026 aus und soll wiederum erneuert oder durch Kredite abgelöst werden. 

Bis vor Kurzem wäre dies ohne weiteres möglich gewesen. Die Finanzkrise des Spitals Wetzikon hat nun aber das Vertrauen des Marktes in das Gesundheitswesen erschüttert. Nach Einschätzung der Zürcher Kantonalbank ist es für Regionalspitäler schwierig bis unmöglich, sich ohne Garantien auf dem Kapital- oder Kreditmarkt zu refinanzieren. Sofern die Trägergemeinden Sicherheiten anbieten, ist das Aufnehmen von Geld am Kapitalmarkt zu guten Konditionen möglich. Es macht deshalb Sinn, dass die acht Aktionärsgemeinden im Interesse einer guten Gesundheitsversorgung ihrer Bevölkerung und auch zum Schutz ihres eigenen Vermögens Sicherheiten in Form von einfachen Bürgschaften oder limitierten Garantien stellen oder alternativ Darlehen gewähren.

Die Gemeinderäte der acht Gemeinden unterbreiten deshalb den Stimmbürgern an der Urnenabstimmung vom 28. September 2025 die Genehmigung von Sicherheiten in der Höhe von gesamthaft maximal 70 Millionen Franken, aufgeteilt im Verhältnis zum Aktienkapital:

Stäfa max. Fr. 14,35 Mio.
Meilen max. Fr. 13,58 Mio.
Männedorf max. Fr. 10,29 Mio.
Küsnacht max. Fr. 7,84 Mio.
Hombrechtikon max. Fr. 6,86 Mio.
Herrliberg max. Fr. 6,3 Mio.
Uetikon am See max. Fr. 5,88 Mio.
Erlenbach max. Fr. 4,9 Mio.

Damit wird dem Spital Männedorf ermöglicht, weiterhin Fremdkapital aufzunehmen und dieses im Zuge der strategischen Entwicklung allenfalls zu erhöhen. Dazu ergibt sich Bedarf insbesondere durch die notwendige Teilerneuerung der stationären Infrastruktur (Ersatz der über 70-jährigen Bettenstation), aber auch mit der ökologisch sinnvollen Erneuerung der Wärmeerzeugung mit einer Seewasser-Heizzentrale. Weitere Investitionen werden sich zudem durch das zukunftsweisende Projekt «Ambulante Klinik Meilen» ergeben.

Die von den Gemeinden gewährleisteten Sicherheiten bedeuten keine finanzielle Belastung, weil sie nur im unwahrscheinlichen Fall bei einer Überschuldung des Spitals zum Tragen kämen. Vielmehr gewährleisten sie für die Aktionärsgemeinden die Werthaltigkeit der Beteiligung und sichern die Leistungsfähigkeit des Spitals im Interesse der nahen Gesundheitsversorgung der Bevölkerung.

Montag, 16. Januar 2023

Maurizio Denaro & Marzena Kopp stehen für soziale Marktwirtschaft

Unser Verständnis einer sozialen Marktwirtschaft

Wir sind die politische Mitte, die die Errungenschaften der Schweiz verteidigt. Wir wissen, dass unser Wohlstand auf wirtschaftlichem Wachstum und solidarischem Handeln beruhen muss.

Wir fordern:

  •  gute Arbeitsbedingungen für Eltern
  • passende Arbeitsbedingungen für jede Lebensphase
  • Sozialleistungen für Selbständigerwerbende
  • gute Rahmenbedingungen für das bestehende Gewerbe und Jungunternehmen
  • gleichen Lohn für gleiche Arbeit
  • mehr Heimarbeit (Homeoffice)

Wir wirtschaften fair.

Maurizio Denaro, Männedorf & Marzena Kopp, Meilen

In den Regierungsrat: Silvia Steiner, bisher

Montag, 9. Januar 2023

Maurizio Denaro und Marzena Kopp: Verantwortung bedingt konsequentes Handeln

Unsere Umweltpolitik

Wir wollen eine Schweiz, die innovativ und respektvoll wächst. Wir sind die ersten, die Konsequenzen spüren, wenn es unserer Umwelt schlecht geht. Deshalb tragen wir seit jeher Sorge zu ihr und setzen uns konsequent für den Schutz unserer Umwelt ein.

Wir fordern:

  • innovative Verkehrskonzepte
  • zukunftsgerichtete Energiepolitik
  • Nachhaltigkeit
  • klimaverträglichen Städtebau
  • Landwirtschaftspolitik mit hohem Eigenversorgungsgrad

Wir sorgen für ein gutes Klima.

Maurizio Denaro, Männedorf und

Marzena Kopp, Meilen

Montag, 2. Januar 2023

Maurizio Denaro und Marzena Kopp: dafür stehen wir ein - nicht nur im Kantonsrat

In den beiden letzten Wochen haben wir Ihnen hier kurz dargelegt, was wir im Gesundheitswesen und im Bereich der Bildung wichtig ist. 

In den kommenden beiden Wochen werden wir Ihnen auch noch zu den beiden Kernthemenn Umwelt (nicht nur Klimawandel und Biodiversität) sowie Wirtschaft die Karten auf den Tisch legen. 

Heute zeigen wir Ihnen unsere politischen Spinnennetze. Hier sehen Sie auf einen Blick, wo Sie uns positionieren können. Interessiert es Sie, wie dieses Darstellungen entstanden sind? Folgen Sie den untenstehenden Verknüpfungen zu den Fragen und unsere Antworten:

Marzena Kopp https://www.smartvote.ch/49063

Maurizio Denaro https://www.smartvote.ch/49065


  Maurizio Denaro, Männedorf und Marzena Kopp, Meilen

In den Regierungsrat: Silvia Steiner

Montag, 26. Dezember 2022

Maurizio Denaro & Marzena Kopp: Kantonsräte, denen Bildung mehr als ein Lippenbekenntnis ist

Unsere Bildungspolitik

Bildung ist unsere wichtigste Ressource. Bildung schafft Perspektiven für alle, somit fördert sie das Wachstum der Wirtschaft, verhindert Arbeitslosigkeit und stärkt unsere Sozialwerke.

Wir fordern:

  • Chancengleichheit
  • Stärkung der Berufsbildung
  • attraktiven Forschungs- und Bildungsstandort Zürich
  • lebenslanges Lernen mit attraktiven Weiterbildungsangeboten und Zugang zur Digitalisierung für alle
  • qualitative frühe Förderung als Teil des Bildungssystems

Wir kümmern uns um Bildung.

Maurizio Denaro, Männedorf und Marzena Kopp, Meilen

Montag, 19. Dezember 2022

Maurizio Denaro und Marzena Kopp in den Kantonsrat

Unsere Gesundheitspolitik

Wir schätzen die qualitativ gute Grundversorgung in der Schweiz. Dies darf aber nicht zu ungebremstem Kostenwachstum führen. Wir wollen eine Schweiz, in der Gesundheit für alle zugänglich und bezahlbar ist.

Wir fordern:

Wir senken die Prämienlast.

Maurizio Denaro, Männedorf & Marzena Kopp, Meilen

Mittwoch, 6. März 2019

Zwei Männedörfler überbringen Unterschriften ins Rathaus

Die CVP des Kantons Zürich hat bereits heute, lange vor Ablauf der Sammelsfrist, genügend Unterschriften für die Inititative Raus aus der Prämienfalle gesammelt. Unsere beiden Kantonsratskandidaten Christine Cattaneo und Lorenz Schmid (bisher) aus Männedorf posieren mit dem Sammelteam aus Meilen mit den Unterschriften des Bezirks auf der Rathausbrücke in Zürich.

Donnerstag, 14. Februar 2019

Kantonsrat Lorenz Schmid

Kantonsrat Lorenz Schmid in Männedorf jemandem vorstellen zu wollen, wäre wohl Wasser in den See tragen.

Regelmässig trifft man den volksnahen Apotheker im Dorf.

Im Moment sammelt er Unterschriften für zahlbare Krankenkassenprämien und gibt weiterhin als Gesundheitscoach und Radio-Apotheker gute Tipps auf Radio 24, damit Sie gesund bleiben und nicht zum Arzt müssen.

Montag, 21. Januar 2019

Lorenz Schmid sieht eine Zukunft für unser Spital, wenn...

Im Gesundheistwesen - da sind sich alle einig - stecken ein paar Würmer drin. Nur: welche? und wo? Gibt es noch eine raison d'être für unser Spital in Männedorf oder ist es selbst schon zum Patienten geworden?

Beatrice Frey-Eigenmann, freisinnige Kantonsrätin aus Meilen und Präsidentin des Spitals analysiert die Situation zusammen mit Hanspeter Göldi, Kantonsrat SP Meilen, Gesudheitsfachmann Lorenz Schmid, Kantonsrat aus Männedorf und Philip Sommer, Berater Gesundheit bei PriceWaterhouseCoopers.

In der Podiumsdiskussion werden jedoch auch Lösungen für die Gesundheitsversorgung in unserem Bezirk gesucht. Anschliessend Apéro und Austausch.

Montag, 4. Februar 2019, 20:00 Uhr
Gasthof zum Löwen, Jörg-Wille-Saal
Seestrasse 595, Meilen

Freitag, 11. Januar 2019

CVP fordert mehr Chancengerechtigkeit im Bildungswesen

Die CVP steht für Chancengerechtigkeit im Bildungswesen. Durch frühe Förderung sollen Kinder gute Startchancen für eine erfolgreiche Ausbildung erhalten.

Die CVP hat Visionen für die Verkehrserschliessungs des Bezirks Meilen. Wir wollen die S-Bahn unterirdisch führen. Die dadurch gewonnene Landschneise wird in einen E-Bike-Trail umgewandelt. Damit verhelfen wir dem E-Bike als ökologisches, gesundheitsförderndes Verkehrsmittel zum Durchbruch.

Haben Sie die beiden Kandidaten aus Männedorf schon entdeckt?

Sonntag, 16. Dezember 2018

Lorenz Schmid fordert eine neue Strategie für das Spital Männedorf


Ein Thema, das der Bevölkerung seit Jahr und Tag unter den Nägeln brennt, sind die steigenden Kosten im Gesundheitswesen.


In diesem Bereich hat Lorenz Schmid in den letzten Jahren im Gesundheitswesen erreicht: Eine vernünftige Spitallandschaft ohne Übermass. Damit Sie auch in Zukunft möglichst kosteneffizient und professionell behandelt werden.

Das reicht jedoch noch nicht. Wir fordern:

Prämienverbilligung: 80% genügen nicht! Die CVP fordert wieder eine Erhöhung auf 100%. Um den Regierungsrat zur Erhöhung des Beitrags zu zwingen, hat die CVP die Volksinitiative "Raus aus der Prämienfalle" lanciert. Unterschriftbogen hier herunterladen


Ausserdem braucht es eine neue Strategie für das Spital Männedorf. Mit der Fokussierung auf ein für den Bezirk Meilen spezifisches Angebot und dem Ausbau der ambulanten Kompetenzen sichern wir die Zukunft unseres Regionalspitals.

Montag, 19. November 2018

90 Jahre CVP Männedorf: 6 Visionen für die Zukunft


Sonnige Aussichten oder Untergangsstimmung?
Die CVP Männedorf schaute an ihrer 90-Jahrfeier, die am letzten Samstag auf Boldern begangen wurde, weniger in die Vergangenheit, als vielmehr in die Zukunft. Im Rahmen einer von alt Nationalrätin Barbara Schmid-Federer organisierten Tagung diskutierte sie zusammen mit der Planungsgruppe Hecht und einer Siedlungsplanerin der Hochschule Rapperswil Visionen für die Seeregion



Verdichten war, ist und bleibt
das Gebot der Stunde
Hannes Strebel von der Planungsgruppe Hecht stellte sechs Visionen zur Entwicklung der Region Zürichsee an den Beginn der Tagung, welche die CVP Männedorf anlässlich ihrer 90-Jahrfeier auf Boldern organisierte. Früher waren unsere Dörfer kleine, eng bebaute Dorfkerne, umgeben von weiten landwirtschaftlich genutzten Grüngürteln. Entsprechend waren die Siedlungsgebiete dicht besiedelt und belebt. Heute haben wir um den See einen dichten ausufernden Siedlungsteppich mit 265 000 Einwohnern. In den Dörfern gibt es gemäss Strebel relativ wenig Leben, dafür überfüllte Verkehrsadern Richtung Zürich, welche grosse Teile der Bevölkerung vom See abschotten. Das Angebot auf dem See seinerseits richtet sich hauptsächlich an Touristen ab dem Bürkliplatz; wirkliche Querverbindungen ans andere Ufer gibt es viel zu wenige.



Strebel behauptet, Bahn und Strasse
schneiden die Dörfer vom See ab.
Vor diesem Hintergrund hat die Planungsgruppe Hecht sechs Vorschläge für eine lebenswerte und wirtschaftlich attraktive Zukunft der Seegemeinden ausgearbeitet. Die Hauptstrassen sollen in den Untergrund verbannt werden, ein vierspuriger Pfannenstieltunnel ab der A53 bei Rüti den Verkehr der Seegemeinden sammeln und in Wollishofen der A3 übergeben. Patricia Wenk von der HSR steht diesem Tunnel kritisch gegenüber. Mehr Strassen hätten in der Vergangenheit immer zu mehr Verkehr geführt. Stauvermeidende Massnahmen führen üblicherweise nicht dazu, dass die Leute schneller ans Ziel kommen, sondern, dass sie weiter fahren. Bereits heute ist die überbaute Mobilitätsfläche dreimal grösser als die verbaute Wohnfläche, gab Wenk zu bedenken. Dem Publikum gefiel einerseits die Idee, die Verkehrslawine von der Seestrasse unter den Berg zu verbannen. Andererseits wurde darauf hingewiesen, dass die Autos ja auch von den Ein- und Ausfahrten bis in die Wohnquartiere kommen müssten, weshalb die Entlastung für die Quartiere und Dörfer als minimal eingeschätzt wurde. Rolf Eberli, langjähriger Gemeinderat in Männedorf, hielt fest, dass der motorisierte Individualverkehr im Siedlungsgebiet reduziert werden muss, indem der öffentliche Verkehr, Fuss- und Veloverbindungen attraktiver würden. Thomas Odermatt sah sehr richtig, dass der vorgeschlagene Pfannenstieltunnel fast parallel zur bestehenden Forchautobahn geplant sei. Er sieht die Lösung daher weniger im Bau eines solchen Tunnels, als dem Anschluss der bestehenden Forchstrasse von Zumikon ans Autobahnnetz in Wollishofen. Wenk bestätigte den Einwurf von Etienne Ruedin, dass der Freizeitverkehr heute rund 50% grösser sei, als der Pendlerverkehr nach Zürich, weshalb Massnahmen in den Dörfern wohl nachhaltiger seien, als grosse Tunnels.



So sah es der Karikaturist des
Tages-Anzeigers einige Tages später.

Zwei weitere Visionen befassen sich mit der Eisenbahn. Strebel schlug vor, die Bahn als U-Bahnlinie um den See zu betreiben und das freiwerdende Trasse als Veloschnellverbindung sowohl für den Pendler-, als auch den Freizeitverkehr, insbesondere mit Elektrovelos zu nutzen. Wenk konnte diesen Visionen wesentlich mehr abgewinnen. Auch seitens der Teilnehmer aus vielen Bezirksgemeinden sprachen sich eine grosse Mehrheit für eine Tieferlegung der Bahn aus. Wohl wird sie nie rund um den See in Tunnels verschwinden und ein pragmatisches Vorgehen wird schrittweise sein, beispielsweise indem man eine Überdeckung von Bahn und Seestrasse hinter der chemischen Fabrik in Uetikon jetzt ernsthaft in Erwägung zieht. Wenk wartete mit erstaunlichen statistischen Zahlen auf. So braucht die Bahn etwas mehr als doppelt soviel Vekehrsfläche als das Velo; das Auto hingegen über zehnmal so viel. Deshalb sei rein vom Gesichtspunkt des haushälterischen Umgangs mit dem Boden die Bahn - und für kürzere Strecken - das Velo stärker zu fördern. Ein Teilnehmer ging soweit, vorzuschlagen, das Benzin stark zu verteuern und damit die Bahnbillette hin bis zu einem symbolischen Betrag zu verbilligen. Siedlungsplanerin Wenk ihrerseits stellte interessante Modelle von "Mobilität als Service" aus Finnland vor. Auch wies sie auf die ungünstige Diskrepanz hin: Während der Bahnreisende je nach Streckenlänge bezahlt, sind viele Kosten beim Auto pauschalisiert; Versicherungen oder Autobahnvignette kosten zum Beispiel gleichviel, unabhängig von der Anzahl gefahrener Kilometer.



Die vierte Vision betrifft den Seeuferweg. Das linke Ufer ist bei der Verwirklichung dieser Vision schon viel weiter, als die Goldküste, auch wenn es in Männedorf unterhalb des Kreisspitals einen schönen Abschnitt gibt. Hingegen zeigt die sich dieser Tage bietenden Gelegenheit, durch den Kauf einer Liegenschaft zur Arrondierung eines bestehenden Parks am See in Männedorf, welche die CVP sehr unterstützt, dass die sechs Millionen Franken, welche dem Kanton jährlich für den Seeuferweg zur Verfügung stehen, nur sehr kleine Schritte ermöglichen. Es wurde jedoch auf Beispiele aus Küsnacht und am anderen Ufer hingewiesen, wie Teilstücke auch über Stege ohne Landerwerb miteinander verbunden werden können.



attraktiv, schnell und oft über den See
Dampfschiffe sind attraktive Touristenattraktionen. Entsprechend sind die Längsfahrten mit den altehrwürdigen Dampfern oft gut ausgelastet, doch verbinden sie die beiden Ufer nicht miteinander. Deshalb schlägt Hannes Strebel vor, es sollte wesentlich mehr Querverbindungen als stündlich die «Forch» zwischen Männedorf/Stäfa und Wädenswil und der Fähre Horgen-Meilen geben. Der heutige Betrieb mit schweren, zweimännig bedienten Schiffen ist jedoch teuer. Mit kleinen Booten könnten die Verbindungen schneller, kostengünstiger und einmännig betrieben werden. Entsprechende Beispiele aus Amsterdam und Genf wurden genannt. Aus den Reihen des Publikums wurde auf die bereits heute bestehenden schlanken Anschlüsse der «Forch» in Wädenswil an die Schnellzüge ins Bündernland, nach Österreich und Arth-Goldau verwiesen. Diese Vision lässt sich rasch und ohne Infrastrukturbauten verwirklichen.



Zuerst eine Seestadt Männedorf-Uetikon-Meilen
Da die Seegemeinden heute schon mancherorts einen zusammengewachsenen Siedlungsbrei mit über einer Viertel Million Einwohner bilden, warf Strebel den Gedanken in die Runde, Meilen, Uetikon und Männedorf zu einer einzigen Gemeinde zu vereinen. Diese Seestadt mit rund 30 000 Einwohnern gehörte dann zu den zwanzig grössten Städten des Landes - mit dementsprechenden Vorteilen. Das Zentrum sähe der Architekt neben der Schifflände in Uetikon, gut erreichbar per Bahn, Bus und Velo. Den Grünraum hinter der heutigen chemischen Fabrik, direkt am neuen Zentrum gelegen, da Bahn und Strasse tiefergelegt, würde er mit vier- und fünfstöckigen Häusern dicht und eng überbauen, um damit die Siedlungsränder zu entlasten oder gar, als provokante Vision, die ausufernden Ränder langfristig zum Teil auch zurückzubauen. Rolf Eberli hat als Gemeinderat etwas weniger weit gehend den Zusammenschluss der Gemeindewerke der rechtsufrigen Seegemeinden angedacht, was grosse Synergien brächte. In Männedorf fand diese Idee vor einigen Jahren (noch?) keine Mehrheit an der Urne. Einig waren sich verschiedene Redner, dass nur stark verdichtete Wohnquartiere in den Zentren uns dazu bringen, vermehrt zu Fuss und mit dem Velo unterwegs zu sein und somit ein wichtiger Bestandteil zur Lösung von Verkehrsproblemen sind. Auch wenn das Herz von Christine Cattaneo eher für einen zentralen grossen Park an dieser Lage schlägt, spricht der Kopf für zentral gelegene attraktive Wohnungen mit einer guten sozialen Durchmischung, von denen alle Lebensbereiche zu Fuss erreicht werden können, wie Bettina Schnider von der Jungen CVP einwarf.



Festredner Dr. Lorenz Schmid

Visionen müssen frech formuliert und provokant sein, damit sie aufrütteln und zum Denken anregen. Hannes Strebel von der Gruppe Hecht ist dies
an der Tagung der jubilierenden CVP Männedorf gut gelungen. Sowohl Patricia Wenk, als auch das von Kantonsrat Lorenz Schmid moderierte Publikum aus einer ganzen Reihe von Seegemeinden nahmen die Ideen ohne Scheuklappen auf und klopften sie auf Stärken, Schwächen und Umsetzbarkeit ab. Es ist zu hoffen, dass die anregenden und grundsätzlichen Diskussionen nicht nur beim anschliessenden Festessen, sondern auch in den Dörfern weitergeführt werden.

Seit 90 Jahren prägt die CVP Männedorf Lebensraum und Lebensqualität der Seegemeinde. Über 10'000 Leute leben in Männedorf und profitieren davon, dass die CVP sich seit Jahr und Tag für ihren attratkitven Wohn- oder Arbeitsort einsetzt.

Samstag, 10. November 2018

Lorenz Schmid lanciert Kantonsratswahlen

Die CVP Bezirk Meilen lanciert den Kantonsrat-Wahlkampf 2019. Kantonsrat Lorenz Schmid aus Männedorf referiert.

Ein Thema, das der Bevölkerung seit Jahr und Tag unter den Nägeln brennt, sind die steigenden Kosten im Gesundheitswesen.

Prämienverbilligung: 80% genügen nicht! Die CVP fordert wieder eine Erhöhung auf 100%. Um den Regierungsrat zur Erhöhung des Beitrags zu zwingen, hat die CVP die Volksinitiative "Raus aus der Prämienfalle" lanciert.
Unterschriftbogen hier herunterladen

Und das gleiche Anliegen auf nationaler Ebende: Kostenbremse hier unterschreiben!

Montag, 20. November 2017

CVP verlangt höhere Preise statt Schiffsfünfliber

Ein dringliches Postulat im Kantonsrat verlangt die Abschaffung des Schiffszuschlags auf dem Zürichsee. Die CVP wird es unterstützen, möchte aber die Billettpreise auf dem See erhöhen.


Heute debattiert der Zürcher Kantonsrat über die Abschaffung des umstrittenen Schiffszuschlags auf dem Zürichsee. Die CVP unterstützt das dringliche Postulat, welches die Abschaffung des sogenannten Schiffsfünflibers verlangt. Die CVP will den Zuschlag allerdings nicht ersatzlos aufheben.
Als Begründung führt sie an, dass der Kostendeckungsgrad der Zürcher Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) mit 37 Prozent ungleich tiefer liege als im Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) – dort beträgt er 65 Prozent. Deshalberachtet die CVP die regierungsrätliche Massnahme, die Billettpreise der Schifffahrt moderat anzuheben, als vernünftig. «Mobilität darf nur schon aus ökologischen Gründen nicht zu sehr subventioniert und somit angeheizt werden», sagt Lorenz Schmid, Kantonsrat aus Männedorf. Der Schiffsfünfliber sei jedoch ein Unding: «Systemfremd, unpraktisch, schlicht und einfach ein Ärgernis.»
Die CVP fordert darum die Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh auf, den Schiffsfünfliber sofort durch eine praktische Ticketmassnahme zu ersetzen, um dem übergeordneten Ziel der Kostenwahrheit näherzukommen. Der Regierungsrat lehnte bisher die sofortige Abschaffung des vor einem Jahr eingeführten Zuschlags ab und will ihn einige Jahre beibehalten. Nur so könne der Zuschlag aussagekräftig beurteilt werden.
Eingereicht wurde das Postulat von zwei Wädenswiler Kantonsräten, Jonas Erni und Tobias Mani sowie Rico Brazerol aus Horgen. Ihnen kommt die Unterstützung der CVP gelegen, denn die Mehrheitsverhältnisse im Parlament sind in dieser Frage äusserst knapp.

Dienstag, 28. März 2017

Lorenz Schmid: Kantonsrat mit liberaler Wertepolitik

Lorenz Schmid sitzt seit 2006 für die CVP im Kantonsrat.
Bild: Patrick Gutenberg
Nicht nur beruflich ist Lorenz Schmid (CVP) auf Gesundheitsfragen spezialisiert. Auch im Kantonsrat mischt der Männedörfler Apotheker in diesem Bereich kräftig mit – etwa wenn es um die Frage geht, ob die Klinik Hirslanden staatliche Beiträge bekommen soll.

Lorenz Schmid (CVP) ist das, was man gemeinhin als Hansdampf in allen Gassen bezeichnet. Er ist nicht nur äusserst aktiv als Kantonsrat, sondern auch Inhaber einer Apotheke am Zürcher Paradeplatz, Familienvater sowie Präsident des kantonalen Apothekerverbands. Das Treffen mit der ZSZ-Redaktorin Philippa Schmidt im Männedörfler Restaurant Bahnhof-Post ist denn auch nur einer von vielen Terminen an diesem Tag. Nicht nur gastronomisch ist Schmid seiner Wohngemeinde verbunden, sondern auch politisch. So wehrte er sich an der letzten Männedörfler Budgetgemeindeversammlung gegen die Sparpolitik des Gemeinderats. Er sei an diesem Abend von einer Sitzung gekommen und eigentlich müde gewesen, aber es habe ihm dann einfach «den Nuggi rausgehauen».

Gegen höhere Prämien
Auch im Kantonsrat hat Schmid die Sparpolitik ins Visier genommen. So war er federführend, als die CVP gemeinsam mit der GLP die Kürzung bei Prämienverbilligungen versenkt hat. «Wir sind für Prämienvergünstigungen als Unterstützung für Familien, sozial schlechter Gestellte und den Mittelstand», sagt Schmid. Er will das Geld anderweitig wieder hereinholen.

«Das Parlament muss darauf achten, dass das Gesundheitswesen nicht im heutigen Mass weiterwächst», sagt er und seine Stimme wird eine Spur energischer. Schmid kritisiert, dass Spitäler mit nur marginalem Anteil an Grundversicherten auf der Spitalliste stehen. «Wer Staatsbeiträge erhält, soll Verantwortung in der Grundversicherung übernehmen», betont Schmid – damit zielt er insbesondere auf die Klinik Hirslanden ab.

Nicht immer einer Meinung 
Politik ist bei den Schmids Familiensache, denn nicht nur Lorenz Schmid, sondern auch seine Frau Barbara Schmid-Federer ist CVP-Abgeordnete, allerdings im Nationalrat. Hegt Schmid ebenfalls Ambitionen, in die Bundespolitik einzusteigen? «Wenn, dann hätte ich diese Option hätte ich viel früher wahrnehmen müssen», sagt der 51-Jährige spontan, bevor er innehält und ergänzt, dass er gerne Milizparlamentarier bleibe, um am Nachmittag wieder arbeiten zu können. Er sei jemand, der entscheiden wolle, sagt Schmid: «Vom Typ her wäre ich eher ein Regierungs- als ein Nationalrat.»

«Bis ich in der Asylpolitik einem Vorstoss der SVP zustimme, braucht es viel.»
Lorenz Schmid 

Gleicher Meinung sind Lorenz und Barbara Schmid nicht immer. So gab es Diskussionen, nachdem er im Kantonsrat dafür gestimmt hatte, dass vorläufig Aufgenommene nur noch Fürsorge statt der höheren Sozialhilfe bekommen. Natürlich sei seine Frau als Präsidentin des kantonalen Roten Kreuzes dagegen gewesen. Auch er selbst tat sich nach eigenem Bekunden schwer mit dem Entscheid: «Bis ich in der Asylpolitik einem Vorstoss der SVP zustimme, braucht es viel.»

Der Politik nicht nachweinen 
«Ich bin jemand, der loslassen kann», sagt der Vater zweier erwachsener Söhne. Er werde auch ohne eine Träne mit Politisieren aufhören. Ob die laufende Legislatur nach dann 13 Jahren im Kantonsrat seine letzte sein wird, dazu will er sich aber nicht äussern. Schmid führt die Fähigkeit loszulassen darauf zurück, dass er und seine Frau innert kürzester Zeit drei Elternteile verloren haben. Für ihn sei loslassen spirituell inspiriert – gegen den Begriff «religiös» wehrt er sich.

Seine Politik will Lorenz Schmid denn auch lieber als liberal-sozial denn als christlich verstanden wissen. Letzteres werde oft mit moralistisch gleichgesetzt, und das sei er nicht. «Ich mache eine liberale Wertepolitik», charakterisiert er sich. Nach gut einer Stunde ist das zweite Fläschli Cola Zero ausgetrunken und der Unternehmer Schmid hat es plötzlich eilig: In Zürich wartet ein Vorstellungsgespräch auf ihn. (Zürichsee-Zeitung)



Ist Macht käuflich? 
Lorenz Schmid: Ich glaube, in der Schweizer Politik eher selten – sicher weniger als in anderen Ländern. Aber dass Macht auch etwas mit Geld zu tun hat, ist nicht wegzudiskutieren. Abstimmungen werden aber häufig nicht von dem gewonnen, der am meisten Geld hat. Deswegen finde ich das Schweizer System gut. 

Wann verlieren Sie die Beherrschung? 
Eigentlich nie. Ich bin ein Mensch, der sehr anspruchsvoll mit sich selbst und anderen ist. Wenn in der Politik die Intelligenz des Gegenübers zu wünschen übrig lässt, dann verliere ich die Beherrschung – zu Recht. 

Mögen Sie Überraschungen? 
Ja, natürlich! Deswegen mag ich unglaublich gerne Humor. Humor hat etwas mit dem Über­raschungsmoment zu tun. 

Haben Sie schon mal ans Auswandern gedacht? 
Ja, immer wieder. Ich bin einst nach Frankreich ausgewandert. Für mich wäre ein Sabbatical ­etwas Wunderbares. Ich würde Spanisch oder Italienisch lernen oder für eine Nichtregierungsorganisation arbeiten. 

Was war als Kind Ihr Traumberuf? 

Ich wollte schon als Kind in die Ferne schweifen und Pilot werden. Aber das ging nicht, weil ich farbenblind bin. Das Berufsbild, das mir mein Vater, der ebenfalls Apotheker war, vermittelt hat, war sehr positiv: Apotheker ist ein schöner Beruf. (phs)

Sonntag, 8. Mai 2016

Beerdigung Paul Eisenring

Am 1. Mai ist in Erlenbach alt-Nationalratspräsident Dr. Paul Eisenring verstorben.

Die Beerdigung findet am Dienstag, 10. Mai in Erlenbach statt. Abdankung um 11:00 in der katholischen Kirche St. Agnes, Erlenbach.

Montag, 1. Januar 2007

Jahresrückblick und Perspektiven: Die Lebensqualität erhalten

Die Bauplanung und der Erhalt des Gewerbes sind 2007 die Herausforderungen für die CVP 
Das Wort "Goldküste" weckt landauf, landab einheitliche Bilder: Reichtum, Wohlstand, ein Einfamilienhaus mit Aussicht auf See, ein geringer Ausländeranteil, aber auch "ehrgeizige Eltern" oder "verwöhnte Kinder". Wenn es aber etwas gibt, was in den verschiedenen Gemeinden des Bezirks einheitlich manifestiert wird, dann sind es das Klagen über die gewaltige Bautätigkeit, über die vielen Kräne, welche die Landschaft (zer-)stören und über die zu rasche Zunahme an Neuzuzügern.  
Als Beispiel sei mein Wohnort Männedorf genannt. Seit Jahren kursiert das Wort "Männestadt" in aller Munde. Dieser Begriff droht dem Namen "Männedorf" den Rang abzulaufen, erwartet das Dorf doch bald den oder die Einwohner oder die Einwohnerin Nummer 10'000. Diese rasante Entwicklung der Einwohnerzahl können viele "Urmännedörflern" nicht nachvollzogen werden. Für viele bedeuten die "Bauerei" und der Abbruch von alten, bekannten Häusern – als Beispiel sei das Restaurant Hoffnung genannt - der Verlust an dörflichem Charakter schlechthin. 
Dorfentwicklung sorgfältig planen
Die innere Verdichtung bewirkt eine Verstädterung des Dorfes, die sorgfältig geplant werden muss. Leider ist es der CVP Männedorf in diesem Zusammenhang nicht geglückt, die durch den Gemeinderat vorgeschlagene Teilrevision der Richt- und Nutzungsplanung durchzubringen. Diese sah vor, die Anordnung von mehr Überbauungsqualität für Neubauten mit Gestaltungsplänen zu verbessern, bzw. härtere planerische Anforderungen an die Architekten zu stellen. Zu viele Einzelinteressen, aber auch der massive Druck seitens FDP und SVP, haben den Versuch für eine qualitative Verbesserung innerhalb der letzten freien Baugebiete abgewürgt. Heute gilt Stillstand für weitere Zonenordnungsrevisionen.
Gleichzeitig besteht bei einem Grossteil der Bevölkerung eine ständige Angst des Wegzugs von Gewerbe und Industrie. Letzteres hat beispielsweise für die CVP Männedorf den Ausschlag gegeben, dem "Gestaltungsplan Industrie Usserfeld" zuzustimmen, um eine Sicherung bzw. Neuansiedlung von Arbeitsplätzen zu ermöglichen. Ähnliche Motive veranlasste die CVP Stäfa, die Baupläne der Industriezone "Laubisrüti" von Andy Rhis abzulehnen. Auch hier ging es unter anderem darum, Gewerbezonen und somit Arbeitsplätze, inklusive Lehrstellen, im Bezirk Meilen zu erhalten. 
Erfolgreich bei den Gemeindewahlen 
Die CVP-Bezirkspartei konnte ihre politische Präsenz an der Goldküste in den vergangenen zwei Jahren massiv verstärken, indem sie beispielsweise durch die Organisation zahlreicher überparteilicher Podien den Dialog mit der Bevölkerung, aber auch mit nationaler Politprominenz oder Interessensvertretern (Bsp. Fluglärm) suchte und förderte. Dies ist wohl einer der Gründe, warum die CVP bei den Gemeindwahlen 2006 eine aussergewöhnlich erfolgreiche Bilanz aufweisen konnte. In den meisten Gemeinden des Bezirks standen die CVP Behördenmitglieder – ehemalige und neue – ganz vorne auf der Resultatesliste, allen voran Ferdi Arnold, der auf Anhieb zum Gemeindepräsidenten Erlenbachs gewählt wurde.
Vor welchen Herausforderungen steht das rechte Seeufer?
Die Siedlungsentwicklung am rechten Zürichsee Ufer soll im Einklang mit einem gut erschlossenen öffentlichen Verkehr stattfinden. Die CVP setzt sich deshalb für den durchgehenden zweispurigen Gleisausbau der Bahnlinie zwischen Feldbach und Stadelhofen ein. Gleichzeitig muss das Zubringernetz der Busslinien an die Bahnhöfe verdichtet werden. Und: Die Dörfer an der Goldküste sollen nicht zur reinen Schlafgemeinde werden. Aus diesem Grund unterstützt die CVP weiterhin den Erhalt von Gewerbe und Industrie am rechten Zürichseeufer. 
Im Zusammenhang mit der oben erwähnten inneren Verdichtung setzt sich die CVP des Bezirks seit einigen Jahren mit Erfolg für die Einführung von Tempo 30 Zonen ein (Bsp. Männedorf), dies als Folge der verdichteten Bauweise und mit dem Zweck, Lebensqualität für Jung und Alt zu erhalten. Es ist uns ein Anliegen, die Einführung von Tempo 30 Zonen in jenen Gebieten zu unterstützen, in welchen beispielsweise Schulwege besser gesichert werden sollen. 
Bezüglich Finanzen und Steuerfuss verfolgt die CVP weiterhin einen pragmatischen Weg der Vernunft. So hat sie gegen den Antrag des Gemeinderates – zusammen mit der SVP und gegen FDP und SP – eine Steuersenkung in Männedorf bewirkt, weil die Gemeinde seit Jahren viel höhere Steuereinnahmen als budgetiert vorweist, während die CVP Zollikon – im Einklang mit der FDP - einem Steuererhöhungsantrag des Gemeinderates zustimmte, da ein hohes Defizit dies erforderte. 
Für das Jahr 2007 wünsche ich allen Bewohnerinnen und Bewohnern des Bezirks Meilen grosse Lebensqualität, spielende Kinder in familienfreundlicher Umgebung, wenig Fluglärm, aktives Interesse am politischen Geschehen ihrer Gemeinde und ein wohlwollender Umgang zwischen Menschen verschiedener Generationen. 
Barbara Schmid-Federer, Präsidentin CVP Bezirk Meilen
publiziert am 28. 12.2006, Tages-Anzeiger, rechtes Ufer. 

Dienstag, 28. Februar 2006

Politik à la carte – Plädoyer für die Arbeit der politischen Parteien

Will man den Medien Glauben schenken, so gilt es heute als schick, politisch unabhängig und parteilos zu sein. Die Parteien des Bezirks Meilen plädieren hingegen für vermehrte Unterstützung der Parteipolitik. Eine Replik der vier grössten politischen Parteien im Bezirk Meilen auf die Artikel in der ZSZ vom 14. und 21. Januar 2006.