Der Antrag des Gemeinderats zur Verselbständigung des Allmendhofes sorgte an der vorberatenden Gemeindeversammlung teilweise für Skepsis und einige Anwesende sahen das Vorhaben kritisch. Zum Thema wurden auch die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeitenden des Allmendhofs.
Lorenz Schmid von der CVP brachte einen Antrag für gleiche Lohn- und Anstellungs-Bedingungen über drei Jahre ein. Die Zusicherungen des Gemeindepräsidenten seien wohl genügend Schutz, eine entsprechende Klausel würde jedoch viel Vertrauen bilden, sowohl beim Personal, als auch bei skeptischen Stimmbürgern. Der Antrag wurde allerdings mit 75 Nein- zu 44 Ja-Stimmen abgelehnt. Das letzte Wort zum Allmendhof ist aber noch nicht gesprochen, der endgültige Entscheid wird im Februar 2019 an der Urne fallen.
Eine Anfrage von Etienne Ruedin betreffend öffentlicher Kinderspielplätze beantwortet. Der Gemeinderat musste zugeben, dass in der Vergangengheit offenbar sehr unsorgfältig gearbeitet worden ist. So besteht ein Inventar erst seit zwei Jahren und es scheint nicht einmal klar zu sein, wieviele öffentliche Spielplätze die Gemeinde besitzt.
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Dienstag, 30. Oktober 2018
Dienstag, 20. Juni 2017
Nettoschulden abbauen statt Verwaltungspalast im Saurenbach.
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Kein Geld für einen Verwaltungspalast im Saurenbach. |
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Aktiengesellschaft oder Verwaltungsabteilung? |
Falls das Modell des Gemeinderates wirklich so gut ist, wie er verspricht, wird eine solche Übersicht die Reihen der Zweifler lichten und hinter dem dannzumaligen Antrag der Behörden einen. Es darf nicht sein, dass mangels Transparenz und Übersichtlichkeit gute Projekte an der Urne scheitern und schlechte durchgewinkt werden. Wir sind der klaren Überzeugung, dass eine solche Übersicht aus all den bereits vorhandenen Unterlagen zusammengestellt werden kann. Der Projektierungskredit erhöht sich dadurch nicht.
Donnerstag, 1. Dezember 2016
Allmendhof nicht verscherbeln
Die
ZSZ berichtet sehr richtig, dass sich unser Präsident für eine der beiden vom Gemeinderat
ins Auge gefassten künftigen Betriebsformen für den Allmendhof ausgesprochen
habe. Aus dem weiteren Verlauf des Artikels lässt sich jedoch ein Trugschluss
ableiten. Deshalb, präzisieren wir noch einmal: Die Leitung eines kommerziell
geführten Gemeindebetriebes muss unabhängig von der Verwaltung agieren können.
Hingegen muss verhindert werden, dass wir unser Tafelsilber verscherbeln. Eine
gemeinnützige Aktiengesellschaft, deren Verwaltungsrat mehrheitlich mit
externen Fachleuten besetzt ist, bietet dazu, wie der Gemeinderat richtig
festhält, einen bewährten und effizienten Rechtsrahmen, bei der jedoch das
Vermögen und die Kontrolle in den Händen der Gemeinde, der Bevölkerung bleibt.
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