Donnerstag, 12. Dezember 2019

Gemeindeversammlung: JA zu einem Hauch von Grosszügigkeit - JA zur Jubiläums-Dividende

Am kommenden Montag, 16. Dezember 2019 wird an der Gemeindeversammlung über einen Antrag der CVP Männedorf zur Jubiläums-Dividende der ZKB abgestimmt.

Unter der Federführung von Lorenz Schmid hat die CVP einen Antrag an die Gemeindeversammlung erarbeitet. Die ZKB feiert ihren 150. Geburtstag und offeriert dazu einen Sonderbonus von Fr. 34.- pro Einwohner, was für Männedorf einen Betrag von Fr. 370 000.- ergibt.

Die ZKB fordert die Gemeinden auf, diesen Bonus so einzusetzen, dass für die Bürgerinnen und Bürger ein aussergewöhnlicher Nutzen entsteht.

Dieser Nutzen entsteht nicht, wenn man das Geld im normalen Budget verschwinden lässt. Die CVP ist der Ansicht, dass genau nach dem Vorschlag der ZKB ein besonderer Nutzen für die Einwohner von Männedorf entstehen soll. Kantonsrat Lorenz Schmid wird an der Gemeindeversammlung vorschlagen, dass das Geld so eingesetzt werden soll, dass zwischen den Menschen in Männedorf an speziell organisierten Anlässen eine bessere Vernetzung erreicht werden soll. Dazu soll ein Ideen-Wettbewerb die richtigen Vorschläge bringen. Wir haben bereits beim Verkehrsverein und beim Fischotter an die Tür geklopft und mit dem Gemeindeschreiber die rechtlichen Aspekte abgesprochen. Wir sind zuversichtlich, dass wir nicht in der Kälte stehen gelassen werden und haben berechtigte Hoffnung, dass wir von allen Seiten unterstützt werden.

Wir vertreten die Ansicht, dass der Gemeinderat seit etlichen Jahren sehr kostenbewusst und mit einer grossen Disziplin Jahr für Jahr ein enggeschnürtes Budget-Paket zusammenstellt. Aber ab und zu erwartet der Bürger, dass er einen Hauch von Grosszügigkeit erlebt, dass er auch das Gefühl hat, das Gemeinwesen spürt, dass es da noch Bürgerinnen und Bürger gibt, die in Männedorf leben und nicht nur verwaltet werden wollen.

Kommt an die Gemeindeversammlung, macht mit, helft uns, dass wir Männedorf wieder einmal spüren und erleben!

Wir freuen uns in jedem Falle auf eine Beige von guten Ideen, von Rückmeldungen und Initiativen. Männedorf kann, darf und soll sich bewegen.

Dienstag, 10. Dezember 2019

Nachhaltiger Einsatz der ZKB-Dividende

Wie viele Gemeinden im Kanton zählen auch wir Seegemeinden zu den «Schlafgemeinden», was fürviele Alteingesessene einem Schimpfwort gleichkommt. Immer mehr Bewohner sind jedoch kaum lokal verwurzelt, kennen weder die Eigenheiten ihrer Wohngemeinde, noch deren Bevölkerung, und sie besuchen selten oder nie Gemeindeversammlungen. Die lokalen Zeitungen erreichen immer weniger Leser, Restaurants schliessen, lokale Vereine bemühen sich um Neumitglieder, und alle vier Jahre suchen die politischen Parteien nach «Freiwilligen», die sich für schlecht bezahlte Behördenarbeit zur Verfügung stellen.

Es mangelt an Identifikation mit der Wohngemeinde. Das Gefühl «Heimat» oder «zu Hause sein» schwindet. Der Pessimist mag diese Entwicklung dem Megatrend der «Anonymisierung» zuschreiben. Des Schreibers Absicht ist es aber, sich diesem Trend zu widersetzen und die Jubiläumsdividende der ZKB zur Förderung der Identifikation und zur verbesserten Integration der Bewohner mit ihrer Wohngemeinde Männedorf einzusetzen. Ab 2021 soll während mindestens drei Jahren jährlich eine «Begegnung» mit Eventcharakter durchgeführt werden. Die «Begegnung» ist reeller Natur und steht allen Bewohnern Männedorfs kostenlos zur Verfügung. Zur Auswahl des Events schlägt die CVP Männedorf einen Ideenwettbewerb vor, ein solcher liesse die Männedörfler um die Wette eifern und sich mit ihrer Gemeinde identifizieren. Auch der Schreiber hat bereits eine Idee, er wird diese an der Budget-Gemeindeversammlung vom kommenden 16. Dezember den Anwesenden verraten.

Lorenz Schmid
Präsident CVP Männedorf
Kantonsrat

Montag, 19. August 2019

Eine Männedorferin in der Stadt

Carolina Garcia ist ein heimlicher Star der CVP: Geboren in Guatemala, die ganze Schulzeit in Männedorf, lebt die Mutter zweier Kinder seit der Studienzeit in der Stadt. Beruflich ist sie in der Unternehmensberatung und der IT tätig, politisch sitzt sie für die CVP in der Kreisschulpflege Limmattal und ist seit diesem Jahr Präsidentin der Kreispartei Zürich 4/5 und der CVP-Frauen des Kantons Zürich.



Mittwoch, 6. März 2019

Zwei Männedörfler überbringen Unterschriften ins Rathaus

Die CVP des Kantons Zürich hat bereits heute, lange vor Ablauf der Sammelsfrist, genügend Unterschriften für die Inititative Raus aus der Prämienfalle gesammelt. Unsere beiden Kantonsratskandidaten Christine Cattaneo und Lorenz Schmid (bisher) aus Männedorf posieren mit dem Sammelteam aus Meilen mit den Unterschriften des Bezirks auf der Rathausbrücke in Zürich.

Donnerstag, 14. Februar 2019

Kantonsrat Lorenz Schmid

Kantonsrat Lorenz Schmid in Männedorf jemandem vorstellen zu wollen, wäre wohl Wasser in den See tragen.

Regelmässig trifft man den volksnahen Apotheker im Dorf.

Im Moment sammelt er Unterschriften für zahlbare Krankenkassenprämien und gibt weiterhin als Gesundheitscoach und Radio-Apotheker gute Tipps auf Radio 24, damit Sie gesund bleiben und nicht zum Arzt müssen.

Montag, 21. Januar 2019

Lorenz Schmid sieht eine Zukunft für unser Spital, wenn...

Im Gesundheistwesen - da sind sich alle einig - stecken ein paar Würmer drin. Nur: welche? und wo? Gibt es noch eine raison d'être für unser Spital in Männedorf oder ist es selbst schon zum Patienten geworden?

Beatrice Frey-Eigenmann, freisinnige Kantonsrätin aus Meilen und Präsidentin des Spitals analysiert die Situation zusammen mit Hanspeter Göldi, Kantonsrat SP Meilen, Gesudheitsfachmann Lorenz Schmid, Kantonsrat aus Männedorf und Philip Sommer, Berater Gesundheit bei PriceWaterhouseCoopers.

In der Podiumsdiskussion werden jedoch auch Lösungen für die Gesundheitsversorgung in unserem Bezirk gesucht. Anschliessend Apéro und Austausch.

Montag, 4. Februar 2019, 20:00 Uhr
Gasthof zum Löwen, Jörg-Wille-Saal
Seestrasse 595, Meilen

Dienstag, 15. Januar 2019

Barbara Schmid-Federer wird Präsidentin von Pro Juventute

Der Stiftungsrat von Pro Juventute hat Barbara Schmid-Federer zur Nachfolgerin von Josef Felder bestimmt. Sie übernimmt im November das Präsidium der Stiftung.

Barbara Schmid-Federer ist seit 1. Januar 2019 Mitglied im Stiftungsrat von Pro Juventute, wie die Stiftung heute Morgen mitteilte. Schmid-Federer war von 2007 bis 2018 Nationalrätin für die CVP. Aktuell ist sie Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes Kanton Zürich und Mitglied des Rotkreuzrates. Ausserdem präsidierte Schmid-Federer von 2008 bis 2011 die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, Sektion Schweiz. Als Stiftungspräsidentin von Pro Juventute könne sie künftig ihr Know-how und ihr Netzwerk in Politik und Zivilgesellschaft gezielt für Kinder und Jugendliche einsetzen, sagt sie laut Mitteilung. Ihre offizielle Wahl erfolgt an der Stiftungsratssitzung im November 2019.

Josef Felder hat bereits Ende 2017 darüber informiert, dass er sein Amt Ende 2019 abgeben wird. In seine Amtszeit fallen unter anderem die Neupositionierung der Organisation und die finanzielle Sicherung der Stiftung.
Pro Juventute begleitet Kinder und ihr Umfeld unter anderem mit Angeboten wie "Beratung + Hilfe 147" oder Eltern- und Jugendleiterberatung. 
(15.1.2019 - 10:31, SDA)

Freitag, 11. Januar 2019

CVP fordert mehr Chancengerechtigkeit im Bildungswesen

Die CVP steht für Chancengerechtigkeit im Bildungswesen. Durch frühe Förderung sollen Kinder gute Startchancen für eine erfolgreiche Ausbildung erhalten.

Die CVP hat Visionen für die Verkehrserschliessungs des Bezirks Meilen. Wir wollen die S-Bahn unterirdisch führen. Die dadurch gewonnene Landschneise wird in einen E-Bike-Trail umgewandelt. Damit verhelfen wir dem E-Bike als ökologisches, gesundheitsförderndes Verkehrsmittel zum Durchbruch.

Haben Sie die beiden Kandidaten aus Männedorf schon entdeckt?

Montag, 7. Januar 2019

Lorenz Schmid will grifferige Massnahmen bei den Spitälern

Viel zu viele Leute gehen wegen Bagatellen in die Notfallstation eines Spitals. Dort kostet die Behandlung ein Mehrfaches, als beim Hausarzt oder in der Apotheke.

Der Kantonsrat hat den Regierungsrat deshalb zum Handeln aufgefordert. Er solle griffige Massnahmen aufzeigen, mit welchen dem missbräuchlichen Aufsuchen von Notfallstationen entgegengewirkt werden könne.

Der Regierungsrat gemäss seinem weder innovativen, noch tiefgreifenden Bericht die Hausarztmedi­zin fördern. Ausserdem verweist er auf die Neuorganisation des ärztli­chen Notfalldienstes vor einem Jahr mit der Gratisnummer 0800 33 66 55. Nur: Diese ist viel zu wenig bekannt; statt anzurufen und sich beraten zu lassen, fahren über die Hälfte direkt ins Spital wegen einem Schnupfen oder einem Pflaster.
«Je mehr Notfallstationen verfügbar sind, desto mehr werden sie auch beansprucht.»
Lorenz Schmid,
CVP-Kantonsrat, Männedorf

In seinem wenig innovativen Bericht verweist der Regierungsrat noch auf ein Projekt Gesundheitskompe­tentes Zürich und eine Notfallgebühr, die gegen Bundesrecht verstossen würde. Das einzig innovative sind die von Hausärzten betriebenen Notfallpraxen direkt neben einem Spital.


«Der Bericht ist weder tiefgreifend noch innovativ», bemängelt Mitunterzeichner Lorenz Schmid (CVP, Männedorf ), der sich vom Regierungsrat neue Ansätze erhofft hatte. Was nun vorliege, sei lediglich eine Auflistung von bereits umgesetzten Massnahmen.

Was die umgesetzten Massnahmen angehe, glaube er nicht, dass die Förderung der Hausarztmedizin Erfolg bringen würde. Positive Worte findet Schmid für den ärztlichen Notfalldienst 0800 33 66 55, der seit Anfang 2018 in Betrieb ist. «Das Konzept mit der einen Notfallnummer ist zielführend und hervorragend. Noch ist die Nummer einfach zu wenig bekannt.»

Lorenz Schmid verweist jedoch auf Beispiele aus dem Ausland, wo Spitälern, die im Bereich der Notfallstation Plakate aufgestellt hätten. «Sind Sie gut zu Fuss unterwegs, dann handelt es sich nicht um einen Notfall.» Kantonsrat Schmid ist überzeugt: «Das Hauptproblem ist: Je mehr Notfallstationen verfügbar sind, desto mehr werden sie auch beansprucht. Basta. Im Kanton Zürich haben wir schlicht zu viele Notfallstationen.»