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Freitag, 5. September 2025

Mehr Macht für die Verwaltung – weniger für das Milizsystem?

Mit der geplanten Reduktion der Schulpflege von sieben auf fünf Mitglieder droht ein schleichender Rückbau des bewährten Milizsystems. Die angestrebte Effizienzsteigerung klingt auf den ersten Blick vernünftig – doch sie geht auf Kosten der demokratischen Kontrolle und der breiten Verankerung unserer Schule in der Bevölkerung.

Weniger Milizmitglieder bedeuten weniger Perspektiven, weniger Nähe zur Bevölkerung und letztlich auch weniger Mitsprache. Gleichzeitig wird die Verwaltung, namentlich die Leitung Bildung, mit noch mehr operativer Verantwortung betraut – ohne dass diese demokratisch gewählt oder direkt legitimiert ist. Was als Entlastung der Schulpflege verkauft wird, kommt in Wahrheit einer Machtverschiebung hin zur Verwaltung gleich.

Gerade in einer Gemeinde wie Männedorf ist das Milizsystem ein tragendes Element unserer politischen Kultur. Es sorgt für Ausgewogenheit, Bürgernähe und Transparenz. Eine Verkleinerung des Gremiums mag kurzfristig Kosten sparen – doch mittelfristig droht ein Verlust an Kontrolle und Identifikation mit der Schule. Wer mit Verantwortung spart, spart am falschen Ort.

Die Mitte steht für ein starkes Milizwesen, in dem Bürgerinnen und Bürger aktiv Verantwortung übernehmen können. Darum sagen wir Nein zur Reduktion der Schulpflege und zur damit verbundenen Machtkonzentration in der Verwaltung.

Empfehlung: Vorlage ablehnen – für eine starke, bürgernahe Schulführung!
Abstimmung am 28. September 2025.

Montag, 26. Dezember 2022

Maurizio Denaro & Marzena Kopp: Kantonsräte, denen Bildung mehr als ein Lippenbekenntnis ist

Unsere Bildungspolitik

Bildung ist unsere wichtigste Ressource. Bildung schafft Perspektiven für alle, somit fördert sie das Wachstum der Wirtschaft, verhindert Arbeitslosigkeit und stärkt unsere Sozialwerke.

Wir fordern:

  • Chancengleichheit
  • Stärkung der Berufsbildung
  • attraktiven Forschungs- und Bildungsstandort Zürich
  • lebenslanges Lernen mit attraktiven Weiterbildungsangeboten und Zugang zur Digitalisierung für alle
  • qualitative frühe Förderung als Teil des Bildungssystems

Wir kümmern uns um Bildung.

Maurizio Denaro, Männedorf und Marzena Kopp, Meilen

Freitag, 3. Juni 2022

Maurizio Denaro in die Schulpflege Männedorf

Zielstrebig | Motiviert | Vielseitig Interessiert | Lösungsorientiert

Für eine Schule, die zu beneiden ist.


Wer bin ich?

Geboren 1974 in Zürich, verheiratet, Vater von zwei schulpflichtigen Töchtern (9 und 13) und seit 2009 in Männedorf wohnhaft. Dipl. Betriebswirtschafter mit Masterabschluss in Banking and Finance. Seit über 18 Jahren in der Finanzindustrie tätig mit langjähriger Führungserfahrung, jedoch auch ein Flair für Handwerkliches aufgrund meiner technischen Grundausbildung. Vorstandsmitglied der Pensionskasse meines aktuellen Arbeitsgebers. 

2015 bis 2017 Vereinspräsident der Spielgruppe Bärliburg in Männedorf mit erfolgreichem Turnaround aus den roten Zahlen. Ich bin eine zielstrebige, lösungsorientierte und motivierte Person, die vielseitig interessiert ist, gerne etwas Neues anpackt und dies dann auch zu Ende bringt. 

 

Was ist meine Motivation als Kandidat für die Schulpflege anzutreten?

Schon lange begleitet mich der Gedanke, ein aktives Amt in der Gemeinde Männedorf zu übernehmen und einen Beitrag zum Wohle der Gemeinschaft zu leisten. Dabei stand für mich ein Amt in der Schulpflege Männedorf schon immer an oberster Stelle. Für mich ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen und dieser zweite Wahlgang gibt mir die nötige Chance, mich als Kandidat für die Schulpflege zur Verfügung zu stellen. Dabei werde ich von Susan Pestalozzi Clement unterstützt (wiedergewählte Schulpflegerin). Mit ihr durfte ich bereits drei Jahre im Vorstand der Spielgruppe Bärliburg erfolgreich zusammenarbeiten.

Ich bin motiviert und bestrebt, mit den verschiedensten Interessengruppen wie Eltern, Lehrerschaft oder Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Männedorf in den Dialog zu treten, um bestmögliche und zielführende Lösungen zu erarbeiten. 

 

Was sind meine Kernbotschaften bzw. für was würde ich mich in der Schulpflege einsetzen?

  • Das wichtigste Gut der Schule sind die Lehrpersonen, deshalb zieht Männedorf die besten an und hält diese langfristig.

  • Eine zeitgemässe, moderne Infrastruktur ist Voraussetzung für ein gutes Lehr- und Lernklima, deshalb investiert Männedorf kontinuierlich in diese.

  • Das wichtigste Ziel der Schule ist die berufliche und soziale Vorbereitung fürs Leben. Die Schule Männedorf fördert Wissen, Sozialkompetenzen und Selbstbewusstsein ihrer Schüler.

     


„In Maurizio erkenne ich mich als ehemaliger Schulpfleger selber wieder – als junger Vater, hochmotiviert, im Wissen um die Skills der Arbeitswelt. Und mit der nötigen Distanz zum Alltag.“

Lorenz Schmid, alt Kantonsrat


„Ich habe Maurizio im Vorstand bei der Spielgruppe Bärliburg als herausragenden Teamplayer kennengelernt. Eine integere Persönlichkeit, welche Interesse, Motivation und Engagement mitbringt.“

Susan Pestalozzi Clement, Schulpflegerin


Die Jugend ist unsere Zukunft. Genau diese Überzeugung, ja sogar Passion, spüre ich bei Maurizio. Sie motiviert ihn, Männedorfs Schule mitzugestalten und ihre Interessen in der Gemeinde einzubringen.“

Barbara Schmid-Federer, ehemalige Nationalrätin

Donnerstag, 12. März 2020

Schulschliessungen sind der falsche Weg

In Italien und in China liegen die Leute im Spital, in Örlikon ist ein Kind an der chinesischen Virenkrankheit erkrankt. Wie soll weiter vorgegangen werden? Das Winterthurer Lokalfernsehen TeleTop ist der Frage nachgegangen. Zu Wort kommen neben Vertreter der Schule und der Politik der Männedorfer Apotheker und Gesundheitsfachmann Lorenz Schmid.

Zum heutigen Zeitpunkt sei eine Schulschliessung in Örlikon der falsche Weg, erklärt Dr. Lorenz Schmid in der Sendung. Der CVP-Kantonsrat vertritt die Ansicht, dass auch Schüler lernen müssten, mit einer Epidemie umzugehen. Hingegen sei eine Schulschliessung eine mögliche Massnahme, sollte sich die Situation ähnlich wie in Italien dramatisch verschlechtern, erklärt der Männedorfer Politiker.

Freitag, 11. Januar 2019

CVP fordert mehr Chancengerechtigkeit im Bildungswesen

Die CVP steht für Chancengerechtigkeit im Bildungswesen. Durch frühe Förderung sollen Kinder gute Startchancen für eine erfolgreiche Ausbildung erhalten.

Die CVP hat Visionen für die Verkehrserschliessungs des Bezirks Meilen. Wir wollen die S-Bahn unterirdisch führen. Die dadurch gewonnene Landschneise wird in einen E-Bike-Trail umgewandelt. Damit verhelfen wir dem E-Bike als ökologisches, gesundheitsförderndes Verkehrsmittel zum Durchbruch.

Haben Sie die beiden Kandidaten aus Männedorf schon entdeckt?

Sonntag, 22. April 2018

CVP-Leute mit Glanzresultaten gewählt

Alle Kandidaten der CVP Männedorf haben das absolute Mehr erreicht. Gemeinderätin Daniela Halder erreichte als zweitbeste Bisherige ein Glanzresultat.

Ebenso oben aufgeschwommen ist Susan Pestalozzi Clement von der Schulpflege, die sich direkt nach dem unbestrittenen Schulpräsidenten placieren konnte.

Alle gewählten werden sich weiterhin zielgerichtet und zukunftsorientiert für unser Männidorf und seine Bevölkerung einsetzen.

Gemeinderat (absolutes Mehr 887)
Daniela Halder 1787

Schulpflege (absolutes Mehr 778)
Susan Pestalozzi Clement 1300
Thomas Odermatt 1210

Rechnungsprüfungskommission (absolutes Mehr 827)
Etienne Ruedin 915

Donnerstag, 8. März 2018

Mit Offenheit und Herz für eine zeitgemässe Schule

Mit Offenheit und Herz stehe ich ein für eine zeitgemässe Schule, getragen von gegenseitigem Respekt und Vertrauen.

Kinder, ihr Wohlergehen, Entwicklung und richtige Förderung liegen mir sehr am Herzen. Meine Aufgaben als Behördenmitglied nehme ich aktiv und verantwortungsvoll wahr. Mit Offenheit und lösungsorientiertem Denken stehe ich für eine zeitgemässe Schule ein, die getragen wird von gegenseitigem Respekt und Vertrauen.
Susan Pestalozzi Clement, Schulpflege, bisher

Mittwoch, 7. März 2018

Für eine auf Vertrauen basierende, starke und moderne Volksschule

Meine persönliche Motivation, wieder für die Schulpflege zu kandidieren:
Das erfolgreiche Meistern all' der wichtigen Veränderungen wie die Einführung des Lehrplans 21, die Umsetzung des Berufsauftrags der Lehrer, die Gesamtschulleitung oder die Modernisierung des ICT-Einsatzes unter Beibehaltung des gewachsenen Vertrauens.

Thomas Odermatt, Schulpflege, bisher

Mittwoch, 24. Januar 2018

Thomas Odermatt will die Reorganisation der Schule abschliessen

Geboren 1961, von Männedorf, aufgewachsen in Männedorf. Verheiratet, Vater vier volljähriger Kinder.

Dipl. Wirtschaftsinformatiker, verschiedene internationale Weiterbildungen zum Business Consultant / Engineer; zurzeit tätig im Finanzdienstleistungssektor als Leiter Cloud Service Management.

Seit 2006 Mitglied der Schulpflege, Ressortvorsteher Pädagogik und ICT Verantwortlicher. Setzt sich ein für eine auf Vertrauen basierende, starke und moderne Volksschule sowie das erfolgreiche Meistern der anstehenden grossen Veränderungen.

Sonntag, 21. Januar 2018

Susan Pestalozzi Clement baut neue Schulhäuser für Männedorf

Geboren 1973, von Männedorf, aufgewachsen in Männedorf. Verheiratet, Mutter zweier schulpflichtigen Kinder.

Matura am evangelischen Lehrerseminar Unterstrass Zürich, ergänzt mit dem KV für Maturanden und Sprachaufenthalten in den USA. 2002 Studienabschluss an der berufsbegleitenden Fachhochschule Zürich als Betriebsökonomin FH. Vielfältige Tätigkeiten im Finanzdienstleistungssektor, School-, Event- und Bau-Management-Bereich.

Seit 2014 Mitglied der Schulpflege. Als erfahrene Ressortvorsteherin Infrastruktur bringt sie die Neubauten der neuen Schulhäuser auf Blatten zu einem guten Ende.

Montag, 13. März 2017

Sozialbehörde Männedorf unterstützt die Integration

Ein Leserbriefschreiber aus Männedorf holte vor einigen Tagen in der Zürichsee-Zeitung mit dem verbalen Zweihänder zum Rundumschlag gegen Asylbewerber aus. Als für diese Leute verantwortliches Mitglied der Sozialbehörde Männedorf schrieb Etienne Ruedin, CVP-Vertreter in der Sozialbehörde Männedorf folgende Replik:

Zumindest in Männedorf besuchen alle Asylbewerber einen Deutschkurs, die Schule oder eine Spielgruppe mit Sprachförderung (Spielgruppe plus). Über die Fortschritte kann sich Herr Weilemann - und natürlich auch sonst jedermann - gerne selbst ein Bild machen, jeweils freitags im Café international, wo sich Einheimische und Zugezogene, darunter auch eine ganze Reihe Flüchtlinge, treffen und sich gerne über weitere interessante Gesprächspartner freuen - auf Deutsch selbstverständlich.

Viele Asylsuchende haben nicht die geschilderte Anspruchshaltung. Im Gegenteil: Den von der Schule gestellten Schülertransport haben mehrere Familien abgelehnt und ihre Kinder zu Fuss nach Uetikon in die Deutschklasse geschickt. Was sie möchten, ist arbeiten.  Das ist mit zunächst noch geringen Deutschkenntnissen, hier nicht anerkannten Diplomen, obrigkeitlichen Hürden und vor allem dem Ausweis F (vorläufig Aufgenommene) leider fast aussichtslos. Da nur anfänglich der Gemeinde die Kosten vom Kanton erstattet werden, schauen wir in der Sozialbehörde sehr wohl darauf, dass aus den Flüchtlingen so schnell wie möglich wirtschaftlich selbständige Leute werden. Dies bedingt jedoch neben einem grossen Einsatz auf Seiten der Migranten auch hilfsbereite und offene Hiesige, etwa als Vermieter oder Arbeitgeber, denn nur wer auch eine Chance geboten bekommt, kann sie auch packen.

Montag, 12. September 2016

Bildungstagung: Integration – Separation in der Volksschule

REFERENTEN:
Dr. Silvia Steiner, Regierungsrätin und Bildungsdirektorin
Gerold Lauber, Stadtrat, Vorsteher Schul- und Sportdepartement
Corinne Thomet, Kantonsrätin, Mitglied Kommission für Bildung und Kultur
Caroline Bösch, Schulleiterin Sekundarschule Neumünster
Elsbeth Fässler, Bereichsleiterin Bildung & Kind, Stadt Kloten
Datum:01.10.2016
Zeit:09:00-13:00
Standort:Schulhaus Hofacker, Hofackerstrasse 45, 8032 Zürich

Donnerstag, 25. August 2016

Susan Pestalozzi Clement weiht neues Schulhaus ein

Was lange währt, wird endlich gut: Am Mittwoch fand die offizielle Einweihungsfeier des neuen Schulhauses auf Blatten statt. Die Schulpflegerinnen Christine Abegg (SVP) und Susan Pestalozzi Clement (CVP), gaben einen Überblick zur Entstehung des heutigen Schulareals Blatten. So wurde das Zentralschulhaus auf Blatten bereits 1831 erbaut. Pro 120 Kinder stand damals ein Schulzimmer und eine Lehrperson zur Verfügung. Pestalozzi Clement erklärte, die Lärmemissionen während der Bauarbeiten hätten Schülern wie Lehrern zu schaffen gemacht.

In den Sommerferien ist die zweite Bauetappe gestartet: Die Erstellung des Mehrzweckgebäudes, das die Bereiche für die familien- und schulergänzende Betreuung und je einen Sing­saal für die Unterstufe und die Sekundarschule. Auch die künftige Schul- und Ge­mein­debibliothek ist dort untergebracht. Die Fertigstellung dieses Komplexes ist für Anfang 2018 vorgesehen. Im Februar 2014 hatten die Stimmbürger 30,9 Millionen Franken für den Bau bewilligt. Auch der Zusatzkredit von 2,7 Millionen Franken für die Inte­g­ration der neuen Schul- und Gemeindebibliothek wurde an der Urne gutgeheissen.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

CVP Männedorf ist bereit für die Wahlen 2010

Soll neu in den Gemeinderat:
Daniela Halder
An der gut besuchten Mitgliederversammlung der CVP Männedorf hat kürzlich die offizielle Nomination der Kandidatinnen und Kandidaten für dieKommunalwahlen 2010 stattgefunden. Die CVP Männedorf möchte wiederum sechs Kandidaten für ihre sechs bisherigen Sitze in den verschiedenen Behörden portieren: Gemeinderat (bisher 2 Vertreter), Schulpflege (bisher 2Vertreter), Rechnungsprüfungskommission (bisher 1 Vertreter), Sozialbehörde (bisher 1 Vertreter).
In einem Auswahlverfahren wurden alle bisherigen und neuen Kandidaten in persönlichen Gesprächen auf ihre neuen und bisher geleisteten Aufgaben und Arbeiten angesprochen. Für den Gemeinderat sind dies Rolf Eberli (bisher; Vorsteher Ressort Werke) und Daniela Halder (neu) für Yvonne Eugster. Yvonne Eugster als Vorsteherin Ressort Liegenschaften, Sport und Freizeit tritt für eine weitere Legislatur nicht mehr an.
Als langjähriges Vorstandsmitglied und Präsidentin der CVP Männedorf hat Daniela die lokale Politik kennen gelernt und sich in verschiedenen Themen sehr eingebracht. Sie ist verheiratet und hat zwei schulpflichtige Söhne. Zu ihrem Werdegang: Nach der Mittelschule absolvierte sie die Ausbildungzur Flugsicherungsassistentin (ATC-Assistent) und wechselte ein paar Jahrespäter ins Bankgeschäft. Mit Jahrgang 1959 steht der CVP wieder eine junge Familienfrau für den Gemeinderat zur Verfügung. Als ehemalige Direktionsassistentin einer Bank bringt sie ein breites wirtschaftliches Wissen mit und konnte dabei ihr Organisationstalent und Führungserfahrung unter Beweis stellen. Sie will aktiv und anpackend die neue Herausforderung als Behördenmitglied im Gemeindrat angehen. Zur Zeit ist sie Familienfrau mit vielseitigen Interessen. Mit viel Freude singt sie im Stephanschor Männedorf und treibt regelmässig Sport.
Die beiden bisherigen Schulpfleger Angelika Schwarz und Thomas Odermatt kandidieren wiederum für ihre bisherigen Sitze in der Schulpflege. Auch Peter Egli (Sozialbehörde), kandidiert für eine weitere Legislatur. Er ist seit 2001 auch als Kantonaler Geschworener tätig.
Eva Siegenthaler, Mitglied der RPK, tritt für die Wahlen nicht mehr an. An ihrer Stelle kandidiert neu Andreas Wicky. Andreas Wicky arbeitet als Jurist bei der Zürcher Staatsanwaltschaft.
Seit mehr als 80 Jahren ist die CVP Männedorf ein wichtiger Bestandteil der Männedörfler Politlandschaft und als Partei der Mitte den Leitlinien von Freiheit, Solidarität und Toleranz verpflichtet. Sie pflegt den Liberalismus ohne Verlust von menschlichen und sozialen Werten. Die CVP will weiterhin als bestandene  Männedörfler Partei, wie sie es wie bis anhin durch die Leistungen der bisherigen Vertreter und Vertreterinnen für Männedorf erbrachte, auch mit den Neuen für die vielfältigen öffentlichen Aufgaben ihren Beitrag leisten. (14.10.2009)

Samstag, 15. April 2006

Seriöse Basisarbeit ohne Polemik

In einem Leserbrief betreffend Schulpflegerwahl in Männedorf beklagt die Autorin die geringe Auswahl an Kandidierenden und wirft der Politik vor, sich nicht ernsthaft um das Rekrutieren fähiger und guter Persönlichkeiten bemüht zu haben.
Unsere direkte Demokratie beruht in erster Linie auf der Basisarbeit ehrenamtlicher Lokalparteien. Hauptpersonalgeschäft der Parteien ist das Rekrutieren von Behördenkandidaten. Gerade in Männedorf wird diese Arbeit seriös und ohne streiterische Polemik gehandhabt.
Im aktuellen Fall – der Neubesetzung der Schulbehördensitze - haben wohl alle Männedörfler Lokalparteien die amtierenden Behördenmitglieder begleitet und gleichzeitig für zukünftige Behördenmitglieder geworben. Die gute Qualität des aktuellen Schulbehördeteams wird über die Parteigrenzen hinaus als positiv eingeschätzt. Unter erschwerten Bedingungen, bedingt durch neue Strukturen, einen ausnehmend raschen Zuwachs an Schülerzahlen und neuen Richtlinien von Seiten Kanton, hat ein eingespieltes Team effizient und gut reagiert.
Die Exponenten der verschiedenen Männedörfler Parteien haben die Vorbereitungen des Wahlkampfes vor gut einem Jahr begonnen und stellen der Gemeinde eine seriöse und gut geprüfte Auswahl an Kandidierenden vor. Es ist tatsächlich so, dass ein Behördenamt sehr viel Zeit und Energie abverlangt. Nicht viele sind bereit, ihre Freizeit für ein Behördenamt zu opfern. Solange wir in einer direkten Demokratie leben, hoffen wir, dass es weiterhin Parteien geben wird, welche die Aufgabe übernehmen, Menschen für solche Ämter zu begeistern. Als Parteipräsidentin werde ich mich freuen, wenn sich in Zukunft eine grosse Schar an Zukünftigen Behördenmitgliedern die Politlandschaft Männedorfs bereichern wollen.
Barbara Schmid-Federer
auch erschienen in der Zürichsee-Zeitung, 15. April 2006