Im
Gesundheistwesen - da sind sich alle einig - stecken ein paar Würmer
drin. Nur: welche? und wo? Gibt es noch eine raison d'être für unser
Spital in Männedorf oder ist es selbst schon zum Patienten geworden?
Beatrice
Frey-Eigenmann, freisinnige Kantonsrätin aus Meilen und Präsidentin des
Spitals analysiert die Situation zusammen mit Hanspeter Göldi,
Kantonsrat SP Meilen, Gesudheitsfachmann Lorenz Schmid, Kantonsrat aus
Männedorf und Philip Sommer, Berater Gesundheit bei
PriceWaterhouseCoopers.
In der Podiumsdiskussion
werden jedoch auch Lösungen für die Gesundheitsversorgung in unserem
Bezirk gesucht. Anschliessend Apéro und Austausch.
Montag, 4. Februar 2019, 20:00 Uhr
Gasthof zum Löwen, Jörg-Wille-Saal
Seestrasse 595, Meilen
Montag, 21. Januar 2019
Dienstag, 15. Januar 2019
Barbara Schmid-Federer wird Präsidentin von Pro Juventute
Der Stiftungsrat von Pro Juventute hat
Barbara Schmid-Federer zur Nachfolgerin von Josef Felder bestimmt. Sie
übernimmt im November das Präsidium der Stiftung.
Barbara Schmid-Federer ist seit 1. Januar 2019 Mitglied im Stiftungsrat von Pro
Juventute, wie die Stiftung heute Morgen mitteilte. Schmid-Federer war von 2007 bis
2018 Nationalrätin für die CVP. Aktuell ist sie Präsidentin des
Schweizerischen Roten Kreuzes Kanton Zürich und Mitglied des
Rotkreuzrates. Ausserdem präsidierte Schmid-Federer von 2008 bis
2011 die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, Sektion
Schweiz. Als Stiftungspräsidentin von Pro Juventute könne sie künftig
ihr Know-how und ihr Netzwerk in Politik und Zivilgesellschaft gezielt
für Kinder und Jugendliche einsetzen, sagt sie laut Mitteilung. Ihre
offizielle Wahl erfolgt an der Stiftungsratssitzung im November 2019.
Josef
Felder hat bereits Ende
2017 darüber informiert, dass er sein Amt Ende 2019 abgeben wird. In
seine Amtszeit fallen unter anderem die Neupositionierung der
Organisation und die finanzielle Sicherung der Stiftung.
Pro
Juventute begleitet Kinder und ihr Umfeld unter anderem mit Angeboten
wie "Beratung + Hilfe 147" oder Eltern- und Jugendleiterberatung.
(15.1.2019 - 10:31, SDA)
Freitag, 11. Januar 2019
CVP fordert mehr Chancengerechtigkeit im Bildungswesen
Die CVP steht für Chancengerechtigkeit im Bildungswesen. Durch frühe Förderung sollen Kinder gute Startchancen für eine erfolgreiche Ausbildung erhalten.
Die CVP hat Visionen für die Verkehrserschliessungs des Bezirks Meilen. Wir wollen die S-Bahn unterirdisch führen. Die dadurch gewonnene Landschneise wird in einen E-Bike-Trail umgewandelt. Damit verhelfen wir dem E-Bike als ökologisches, gesundheitsförderndes Verkehrsmittel zum Durchbruch.
Haben Sie die beiden Kandidaten aus Männedorf schon entdeckt?
Die CVP hat Visionen für die Verkehrserschliessungs des Bezirks Meilen. Wir wollen die S-Bahn unterirdisch führen. Die dadurch gewonnene Landschneise wird in einen E-Bike-Trail umgewandelt. Damit verhelfen wir dem E-Bike als ökologisches, gesundheitsförderndes Verkehrsmittel zum Durchbruch.
Haben Sie die beiden Kandidaten aus Männedorf schon entdeckt?
Montag, 7. Januar 2019
Lorenz Schmid will grifferige Massnahmen bei den Spitälern
Viel zu viele Leute gehen wegen Bagatellen in die Notfallstation eines Spitals. Dort kostet die Behandlung ein Mehrfaches, als beim Hausarzt oder in der Apotheke.
Der Kantonsrat hat den Regierungsrat deshalb zum Handeln aufgefordert. Er solle griffige Massnahmen aufzeigen, mit welchen dem missbräuchlichen Aufsuchen von Notfallstationen entgegengewirkt werden könne.
Der Regierungsrat gemäss seinem weder innovativen, noch tiefgreifenden Bericht die Hausarztmedizin fördern. Ausserdem verweist er auf die Neuorganisation des ärztlichen Notfalldienstes vor einem Jahr mit der Gratisnummer 0800 33 66 55. Nur: Diese ist viel zu wenig bekannt; statt anzurufen und sich beraten zu lassen, fahren über die Hälfte direkt ins Spital wegen einem Schnupfen oder einem Pflaster.
In seinem wenig innovativen Bericht verweist der Regierungsrat noch auf ein Projekt Gesundheitskompetentes Zürich und eine Notfallgebühr, die gegen Bundesrecht verstossen würde. Das einzig innovative sind die von Hausärzten betriebenen Notfallpraxen direkt neben einem Spital.
«Der Bericht ist weder tiefgreifend noch innovativ», bemängelt Mitunterzeichner Lorenz Schmid (CVP, Männedorf ), der sich vom Regierungsrat neue Ansätze erhofft hatte. Was nun vorliege, sei lediglich eine Auflistung von bereits umgesetzten Massnahmen.
Was die umgesetzten Massnahmen angehe, glaube er nicht, dass die Förderung der Hausarztmedizin Erfolg bringen würde. Positive Worte findet Schmid für den ärztlichen Notfalldienst 0800 33 66 55, der seit Anfang 2018 in Betrieb ist. «Das Konzept mit der einen Notfallnummer ist zielführend und hervorragend. Noch ist die Nummer einfach zu wenig bekannt.»
Lorenz Schmid verweist jedoch auf Beispiele aus dem Ausland, wo Spitälern, die im Bereich der Notfallstation Plakate aufgestellt hätten. «Sind Sie gut zu Fuss unterwegs, dann handelt es sich nicht um einen Notfall.» Kantonsrat Schmid ist überzeugt: «Das Hauptproblem ist: Je mehr Notfallstationen verfügbar sind, desto mehr werden sie auch beansprucht. Basta. Im Kanton Zürich haben wir schlicht zu viele Notfallstationen.»
Der Kantonsrat hat den Regierungsrat deshalb zum Handeln aufgefordert. Er solle griffige Massnahmen aufzeigen, mit welchen dem missbräuchlichen Aufsuchen von Notfallstationen entgegengewirkt werden könne.
Der Regierungsrat gemäss seinem weder innovativen, noch tiefgreifenden Bericht die Hausarztmedizin fördern. Ausserdem verweist er auf die Neuorganisation des ärztlichen Notfalldienstes vor einem Jahr mit der Gratisnummer 0800 33 66 55. Nur: Diese ist viel zu wenig bekannt; statt anzurufen und sich beraten zu lassen, fahren über die Hälfte direkt ins Spital wegen einem Schnupfen oder einem Pflaster.
«Je mehr Notfallstationen verfügbar sind, desto mehr werden sie auch beansprucht.»
Lorenz Schmid,
CVP-Kantonsrat, Männedorf
In seinem wenig innovativen Bericht verweist der Regierungsrat noch auf ein Projekt Gesundheitskompetentes Zürich und eine Notfallgebühr, die gegen Bundesrecht verstossen würde. Das einzig innovative sind die von Hausärzten betriebenen Notfallpraxen direkt neben einem Spital.
«Der Bericht ist weder tiefgreifend noch innovativ», bemängelt Mitunterzeichner Lorenz Schmid (CVP, Männedorf ), der sich vom Regierungsrat neue Ansätze erhofft hatte. Was nun vorliege, sei lediglich eine Auflistung von bereits umgesetzten Massnahmen.
Was die umgesetzten Massnahmen angehe, glaube er nicht, dass die Förderung der Hausarztmedizin Erfolg bringen würde. Positive Worte findet Schmid für den ärztlichen Notfalldienst 0800 33 66 55, der seit Anfang 2018 in Betrieb ist. «Das Konzept mit der einen Notfallnummer ist zielführend und hervorragend. Noch ist die Nummer einfach zu wenig bekannt.»
Lorenz Schmid verweist jedoch auf Beispiele aus dem Ausland, wo Spitälern, die im Bereich der Notfallstation Plakate aufgestellt hätten. «Sind Sie gut zu Fuss unterwegs, dann handelt es sich nicht um einen Notfall.» Kantonsrat Schmid ist überzeugt: «Das Hauptproblem ist: Je mehr Notfallstationen verfügbar sind, desto mehr werden sie auch beansprucht. Basta. Im Kanton Zürich haben wir schlicht zu viele Notfallstationen.»
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