Posts mit dem Label Gewerbe werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Gewerbe werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 22. August 2022

Nachtabschaltung als Beitrag gegen die Strommangellage

Vertreter der Mitte Männedorf empfehlen dem Gemeinderat die Strassenbeleuchtung wieder auf die bewährte Nachtabschaltung umzustellen. Im Hinblick auf die Strommangellage macht des wenig Sinn, die Strassen die ganze Nacht taghell zu beleuchten. 

Im Gespräch zeigten auch Vertreter des Gewerbevereins Verständnis für das Anliegen: Lieber morgens um zwei, wenn kein Mensch unterwegs ist, dunkle Strassen, dafür tagsüber Strom für die Handwerker oder das Kühlregal im Laden.

Konkret schlugen wir Gemeinderat Meier (Gemeindewerke) vor, die Beleuchtung eine Viertelstunde nach Ankunft des letzten Zuges abzuschalten und morgens eine Viertelstunde vor Abfahrt des ersten Zuges wieder einzuschalten. Meier versprach eine Antwort für September.

Dienstag, 9. Februar 2021

Eingeschneit in Corona-Massnahmen

Gerade in unsicheren Zeiten braucht die Schweiz eine starke Politik der Mitte, die sich für konstruktive Lösungen einsetzt.

Wir durchleben einen herausfordernden Winter. Wegen des Coronavirus ist die Sorge um die eigene Gesundheit und die unserer Mitmenschen, aber auch die Sorge um die wirtschaftliche Lage grösser als die Freude am Schnee. 

Die Krise stellt eine Zäsur dar für die Schweiz. Es ist wichtig, ihr mit dem nötigen Mut und der nötigen Umsicht zu begegnen. Zuerst galt und gilt es mit raschen und effektiven Sofortmassnahmen zum Schutz der Gesundheit aller und zugunsten von Wirtschaft und Gesellschaft entschlossen zu handeln. Das hat der Bundesrat getan und tut es weiterhin. Für Die Mitte ist klar, dass wir alle unser Land so schnell wie möglich und so langsam wie nötig wieder zur Normalität zurückführen wollen.

(CVP Männedorf / Die Mitte)

Donnerstag, 14. Februar 2019

Kantonsrat Lorenz Schmid

Kantonsrat Lorenz Schmid in Männedorf jemandem vorstellen zu wollen, wäre wohl Wasser in den See tragen.

Regelmässig trifft man den volksnahen Apotheker im Dorf.

Im Moment sammelt er Unterschriften für zahlbare Krankenkassenprämien und gibt weiterhin als Gesundheitscoach und Radio-Apotheker gute Tipps auf Radio 24, damit Sie gesund bleiben und nicht zum Arzt müssen.

Donnerstag, 15. Januar 2009

Die CVP-Männedorf befasst sich mit dem effizientem Umgang von Energie

Am Stand der Parteien am Männedorfäscht 2008 konnten sich die Festbesucher zu ihren aktuellen Sorgen und Ideen zu Männedorf äussern. Durch platzieren von Plastikrondellen auf verschiedenen Stapeln, die jeweils ein Thema repräsentierten, konnten sie eine Stimme abgeben. Das Thema „Energie“ war unter den ersten 3 Themen. Die CVP nimmt diese Meinungsäusserung ernst und befasst sich intensiv mit diesem Thema. 

Am traditionellen Neujahrsapéro der CVP-Männedorf nahmen wiederum viele Mitglieder teil. Diesmal stand dieser gesellige Anlass entsprechend auch dem Moto „Energie“ und wurde mit einem interessanten Vortrag und einer Besichtigung eingeleitet. 

Herr Claude Ruedin hat beim Erweiterungsbau und der Sanierung seiner privaten Liegenschaft in Männedorf die Möglichkeit genutzt, energiesparende Komponenten einzusetzen. In seinem interessanten Vortrag erklärte uns Herr Ruedin, dass es vor allem auf entsprechende Konzepte ankommt. Wenn alle Elemente zusammen passen, kann der Nutzen voll zum tragen kommen. Wenn dies der Fall ist, wird Energie gespart und der Komfort in den Räumen steigt. 

Durch die Ausrichtung der Fenster und einem entsprechenden Vordach, wird zum Beispiel die direkte Einstrahlung der Sonne optimal genutzt. Im Sommer, wenn die Sonne hoch am Himmel steht, spendet das Vordach Schatten und der Raum wärmt sich nicht auf. Dieser Effekt wird durch die grünen Kletterpflanzen vor dem Fenster noch verstärkt. Im Winter, wenn die Sonne in tieferen Bahnen, flacher auf die Fenster scheint, können die Strahlen ungehindert durch die laublosen Pflanzen hindurch den ganzen Raum durchfluten und aufwärmen. Durch die kontrollierte Wohnraumlüftung werden einerseits die Abwärme genutzt und andrerseits die Wohnräume mit Frischluft versorgt. Die Fenster können geschlossen bleiben. Weiter ist das Gebäude mit Sonnenkollektoren zur Gewinnung von Wärme und Strom ausgerüstet. Sowohl die Heizung als auch die Isolation des Gebäudes sind innovativ. Ein Tank und entsprechende Filteranlagen zur Wiederverwendung von Regenwasser, welches von den Dachflächen gesammelt wird, ergänzen das Gesamtsystem. Damit kann ein grosser Teil des Frischwassers gespart werden. Herr Ruedin wird auch weiter an seinem Haus optimieren und mögliche Verbesserungen anbringen. Durch äussere Einschränkungen und Vorschriften kann nicht immer das energietechnische Optimum realisiert werden. Die Liegenschaft von Herrn Ruedin zeigt aber, wie mit kleinen Kompromissen bereits grosse Einsparungen realisiert werden können. In diesem Fall ist die Sicht auf die Schulhäuser und die alte Bausubstanz des bestehenden Wohnhauses erhalten geblieben. 

Die technischen Installationen und die Bauten können vom lokalen Gewerbe ausgeführt werden. Hier liegt für das Handwerk sicher eine zukunftsträchtige Sparte offen. Wenn man sich in diesem Bereich hervorheben will, bedingt dies eine weitgehende Zusammenarbeit der einzelnen Beteiligten, denn nur wenn alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind, wird es auch wirklich funktionieren. Wir hoffen, dass diese Zusammenarbeit unter den lokalen Anbietern spielen wird. Die CVP-Männedorf will eine allgemeine Ausrichtung der Entscheide in der Gemeinde zum effizienten Umgang mit Energie forcieren. Ein Mittel dazu ist das Label „Energiestadt“. Die Erlangung und die Erhaltung des Labels verlangt eine klare, nachweisbare Massnahmen und Konzepte. Die CVP wird den Gemeinderat mit einer Initiative zur Erlangung des Labels motivieren. Das Thema effiziente Verwendung von Energie beschäftigt die CVP weiter. Es kann ja nicht nur beim Bau und dem Betrieb von Gebäuden Energie gespart werden, sondern zum Beispiel auch in der Mobilität. Der anschliessende Imbiss mit „Gschwelltä und Chäs“ lud zu Diskussionen und Gesprächen ein. Das gesellige Zusammensein und Austauschen von Meinungen und Ideen gehört auch zur politischen Arbeit, welche durch alle Parteien im Dorf geleistet wird. Wir werden diesen traditionellen Anlass in den kommenden Jahren sicher wiederholen. (DH)

Montag, 1. Januar 2007

Jahresrückblick und Perspektiven: Die Lebensqualität erhalten

Die Bauplanung und der Erhalt des Gewerbes sind 2007 die Herausforderungen für die CVP 
Das Wort "Goldküste" weckt landauf, landab einheitliche Bilder: Reichtum, Wohlstand, ein Einfamilienhaus mit Aussicht auf See, ein geringer Ausländeranteil, aber auch "ehrgeizige Eltern" oder "verwöhnte Kinder". Wenn es aber etwas gibt, was in den verschiedenen Gemeinden des Bezirks einheitlich manifestiert wird, dann sind es das Klagen über die gewaltige Bautätigkeit, über die vielen Kräne, welche die Landschaft (zer-)stören und über die zu rasche Zunahme an Neuzuzügern.  
Als Beispiel sei mein Wohnort Männedorf genannt. Seit Jahren kursiert das Wort "Männestadt" in aller Munde. Dieser Begriff droht dem Namen "Männedorf" den Rang abzulaufen, erwartet das Dorf doch bald den oder die Einwohner oder die Einwohnerin Nummer 10'000. Diese rasante Entwicklung der Einwohnerzahl können viele "Urmännedörflern" nicht nachvollzogen werden. Für viele bedeuten die "Bauerei" und der Abbruch von alten, bekannten Häusern – als Beispiel sei das Restaurant Hoffnung genannt - der Verlust an dörflichem Charakter schlechthin. 
Dorfentwicklung sorgfältig planen
Die innere Verdichtung bewirkt eine Verstädterung des Dorfes, die sorgfältig geplant werden muss. Leider ist es der CVP Männedorf in diesem Zusammenhang nicht geglückt, die durch den Gemeinderat vorgeschlagene Teilrevision der Richt- und Nutzungsplanung durchzubringen. Diese sah vor, die Anordnung von mehr Überbauungsqualität für Neubauten mit Gestaltungsplänen zu verbessern, bzw. härtere planerische Anforderungen an die Architekten zu stellen. Zu viele Einzelinteressen, aber auch der massive Druck seitens FDP und SVP, haben den Versuch für eine qualitative Verbesserung innerhalb der letzten freien Baugebiete abgewürgt. Heute gilt Stillstand für weitere Zonenordnungsrevisionen.
Gleichzeitig besteht bei einem Grossteil der Bevölkerung eine ständige Angst des Wegzugs von Gewerbe und Industrie. Letzteres hat beispielsweise für die CVP Männedorf den Ausschlag gegeben, dem "Gestaltungsplan Industrie Usserfeld" zuzustimmen, um eine Sicherung bzw. Neuansiedlung von Arbeitsplätzen zu ermöglichen. Ähnliche Motive veranlasste die CVP Stäfa, die Baupläne der Industriezone "Laubisrüti" von Andy Rhis abzulehnen. Auch hier ging es unter anderem darum, Gewerbezonen und somit Arbeitsplätze, inklusive Lehrstellen, im Bezirk Meilen zu erhalten. 
Erfolgreich bei den Gemeindewahlen 
Die CVP-Bezirkspartei konnte ihre politische Präsenz an der Goldküste in den vergangenen zwei Jahren massiv verstärken, indem sie beispielsweise durch die Organisation zahlreicher überparteilicher Podien den Dialog mit der Bevölkerung, aber auch mit nationaler Politprominenz oder Interessensvertretern (Bsp. Fluglärm) suchte und förderte. Dies ist wohl einer der Gründe, warum die CVP bei den Gemeindwahlen 2006 eine aussergewöhnlich erfolgreiche Bilanz aufweisen konnte. In den meisten Gemeinden des Bezirks standen die CVP Behördenmitglieder – ehemalige und neue – ganz vorne auf der Resultatesliste, allen voran Ferdi Arnold, der auf Anhieb zum Gemeindepräsidenten Erlenbachs gewählt wurde.
Vor welchen Herausforderungen steht das rechte Seeufer?
Die Siedlungsentwicklung am rechten Zürichsee Ufer soll im Einklang mit einem gut erschlossenen öffentlichen Verkehr stattfinden. Die CVP setzt sich deshalb für den durchgehenden zweispurigen Gleisausbau der Bahnlinie zwischen Feldbach und Stadelhofen ein. Gleichzeitig muss das Zubringernetz der Busslinien an die Bahnhöfe verdichtet werden. Und: Die Dörfer an der Goldküste sollen nicht zur reinen Schlafgemeinde werden. Aus diesem Grund unterstützt die CVP weiterhin den Erhalt von Gewerbe und Industrie am rechten Zürichseeufer. 
Im Zusammenhang mit der oben erwähnten inneren Verdichtung setzt sich die CVP des Bezirks seit einigen Jahren mit Erfolg für die Einführung von Tempo 30 Zonen ein (Bsp. Männedorf), dies als Folge der verdichteten Bauweise und mit dem Zweck, Lebensqualität für Jung und Alt zu erhalten. Es ist uns ein Anliegen, die Einführung von Tempo 30 Zonen in jenen Gebieten zu unterstützen, in welchen beispielsweise Schulwege besser gesichert werden sollen. 
Bezüglich Finanzen und Steuerfuss verfolgt die CVP weiterhin einen pragmatischen Weg der Vernunft. So hat sie gegen den Antrag des Gemeinderates – zusammen mit der SVP und gegen FDP und SP – eine Steuersenkung in Männedorf bewirkt, weil die Gemeinde seit Jahren viel höhere Steuereinnahmen als budgetiert vorweist, während die CVP Zollikon – im Einklang mit der FDP - einem Steuererhöhungsantrag des Gemeinderates zustimmte, da ein hohes Defizit dies erforderte. 
Für das Jahr 2007 wünsche ich allen Bewohnerinnen und Bewohnern des Bezirks Meilen grosse Lebensqualität, spielende Kinder in familienfreundlicher Umgebung, wenig Fluglärm, aktives Interesse am politischen Geschehen ihrer Gemeinde und ein wohlwollender Umgang zwischen Menschen verschiedener Generationen. 
Barbara Schmid-Federer, Präsidentin CVP Bezirk Meilen
publiziert am 28. 12.2006, Tages-Anzeiger, rechtes Ufer.