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Freitag, 25. Februar 2022

Krieg gegen die Ukraine: Appell der Mitte an den Bundesrat

Fordern Sie gemeinsam mit uns den Bundesrat auf, sich solidarisch zu zeigen und Verantwortung zu übernehmen 

Liebe Schweizerinnen und Schweizer 

Wir haben wieder Krieg in Europa. Was bis vor kurzem noch undenkbar war, ist leider bittere Realität geworden. Die Situation in der Ukraine macht mich fassungslos und führt uns allen vor Augen, wie verletzlich Europa ist. 

Wir erwarten jetzt vom Bundesrat, dass er sich darauf vorbereitet, den Menschen, die aus der Ukraine fliehen müssen, schnell und wirksam zu helfen. Es ist unverständlich, wie zögerlich und ratlos sich der Bundesrat bis jetzt in dieser Krise zeigt. 

Die Schweiz hat eine historische Verpflichtung, sich mit aller Kraft für die Unterstützung der Bevölkerung in der Ukraine stark zu machen. Helfen Sie uns dabei, den Bundesrat daran zu erinnern, seine Verantwortung zu übernehmen. Unterschreiben Sie unseren Appell

  • Wir wollen, dass der Bundesrat zusammen mit der europäischen Gemeinschaft handelt, um die Menschen, die in der Ukraine an Leib und Leben gefährdet sind, in Sicherheit zu bringen. 

  • Wir wollen, dass die Schweiz koordiniert mit allen europäischen Ländern den Menschen aus der Ukraine schnell und wirksam Schutz und solidarische Aufnahme gewährt. 

  • Wir wollen, dass der Bundesrat den Druck auf Russland erhöht, indem sich die Schweiz den EU-Sanktionen gegen Russland möglichst rasch anschliesst. Die Schweiz darf nicht der europäische Businesshub für Russlands Krieg werden. 

Ich danke Ihnen, wenn Sie unseren Appell an den Bundesrat unterzeichnen, damit die Schweiz sich in dieser menschlichen Katastrophe solidarisch zeigt und Verantwortung übernimmt. 
 

Gerhard Pfister 

Parteipräsident Die Mitte Schweiz

 

 Hier Appell unterschreiben 


Sonntag, 19. September 2021

Solidarität bedingt Verantwortung

Kaum eine Branche hat unter Covid-19 so gelitten, wie die Gastronomie. Ich habe mich einmal umgeschaut und habe folgendes entdeckt:

Wirt A, der seit mehr als 10 Jahren zeitgerecht den Pachtzins bezahlte, versuchte für die Zeit, wo er sein Lokal geschlossen hatte, von seinem Verpächter eine Pachtzins-Reduktion zu erhalten oder zumindest eine Stundung für seine Zinsen zu erreichen, bis er sein Lokal wieder öffnen konnte. Sein lokaler Verpächter hat den Pachtzins um keinen Rappen verkleinert und eine Stundung des Zinses strikt verweigert. 

Wirt B Nadim Art im Einkaufs-Zentrum hat erreicht, dass ihm die Helvetia-Versicherung den Pachtzins um Fr. 500.- pro Monat reduzierte. Das hat nicht gereicht und er musste aufgeben. Das Tragische an diesem Fall ist, dass Nadim 62 Jahre alt ist und keine Chance hat, vor seiner Pensionierung wieder auf die Beine zu kommen. 

Wirt C betreibt im Zentrum von Männedorf ein bekanntes Restaurant. Ihm ist als einzigem von den drei Wirten gelungen mit seinem Verpächter (einer lokalen Bank) eine Vereinbarung zu erreichen, von der er sich erhofft, dass er als Wirt überlebt. Drei Fälle drei Lösungen. Es zeigt sich, dass auch in einer Gesellschaft, die sich selbst als entwickelt beurteilt, es schwierig ist, einvernehmliche Lösung zu finden, die dem Betroffenen das wirtschaftliche Überleben ermöglicht. Nicht erwähnt ist hier das Personal, das in der Zwischenzeit arbeitslos war. Ich glaube unsere Gesellschaft hat noch Spielraum etwas dazu zu lernen. Rolf Eberli