Posts mit dem Label Energie werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Energie werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 22. August 2022

Nachtabschaltung als Beitrag gegen die Strommangellage

Vertreter der Mitte Männedorf empfehlen dem Gemeinderat die Strassenbeleuchtung wieder auf die bewährte Nachtabschaltung umzustellen. Im Hinblick auf die Strommangellage macht des wenig Sinn, die Strassen die ganze Nacht taghell zu beleuchten. 

Im Gespräch zeigten auch Vertreter des Gewerbevereins Verständnis für das Anliegen: Lieber morgens um zwei, wenn kein Mensch unterwegs ist, dunkle Strassen, dafür tagsüber Strom für die Handwerker oder das Kühlregal im Laden.

Konkret schlugen wir Gemeinderat Meier (Gemeindewerke) vor, die Beleuchtung eine Viertelstunde nach Ankunft des letzten Zuges abzuschalten und morgens eine Viertelstunde vor Abfahrt des ersten Zuges wieder einzuschalten. Meier versprach eine Antwort für September.

Sonntag, 2. Januar 2022

Energiestadt Männedorf - eine Initiative der Mitte

Bereits 2009 hat Die Mitte Männedorf (damals noch unter altem Namen) eine Initative eingereicht, dass Männedorf Energiestadt werde. Die Gemeinde wurde darauf 2013 auch Energiestadt, bereits 2016 verzichtete der Gemeinderat jedoch auf die Rezertifizeirung. Die Ziele können auch ohne Zertifikat erreicht werden, erklärte der Gemeindepräsident damals. 

Nun hat ein Umdenken stattgefunden. Noch in diesem Jahr soll Männedorf wieder Energiestadt werden. Die Gemeinde will dabei vor allem den CO2-Absenkpfad des Bundes aktiv verfolgen.

Das waren unsere Beiträge dazu:

Sonntag, 1. Juli 2012

CVP gründet «IG Energie vom Dach»

Energie vom Dach, lokal produziert bei uns im Dorf – das ist möglich. CVP-Mann Andreas Dreisiebner von Solarspar erklärt uns, wie das geht. Gemeinsam mit Rolf Eberli (EW/Infrastruktur) und weiteren politischen Interessierten aus GLP, FDP, SVP, SP und Grüne diskutieren wir über Wege der praktischen Umsetzung. Im Mai war es unser Postulat zur Gebührenbefreiung, im Juni die Postkartenaktion an der Gewerbeausstellung – nun wird es konkret.

Am Mittwoch, 11. Juli 2012 treffen sich um 20.00 Uhr alle Hausbesitzer, Mieter, Strombezüger, Investoren, Handwerker in Männedorf  im Gemeindesaal. Wieviel der verbrauchten Energie könnte lokal im Dorf produziert werden: 10%, 20%, 30%? Andreas Dreisiebner von Solarspar zeigt in einem Kurzvortrag, was heute schon möglich ist. Anschliessend Diskussion was man und wie man es umsetzen kann: konkret in Männedorf. Vertreter des Gemeinderates und des EWM sind auch anwesend.

Weitere Informationen und Anmeldung unter http://energievomdach.blogspot.ch. Am besten kommen Sie zu Fuss, mit dem Velo oder dem Bus, denn die Parkplätze sind kostenpflichtig. 

Zurück zur Startseite | Zur Energie-Seite

 

Mittwoch, 30. Mai 2012

CVP will den Bau von Solaranlagen fördern

Alle sprechen von Solarenergie. Die Gemeinde Männedorf ist dank unserer Initiative auf gutem Weg, demnächst Energiestadt zu werden. Aber wenn ein Hauseigentümer den Worten Taten folgen lassen will, dann wird er zuerst einmal zur Kasse gebeten.

Solarförderung sieht anders aus, finden wir von der CVP Männedorf. In einer Petition fordern wir die Gemeinde auf, bei Solaranlagen auf die Baubewilligungsgebühren zu verzichten. Finanziell fällt das nicht gross ins Gewicht - weder für die Gemeinde, noch die Bauherren. Aber es ist ein deutliches politisches Signal.

Zur CVP-Männedorf-Energie-Seite

 

Montag, 30. März 2009

CVP Männedorf setzt auf Nachhaltigkeit

Auch die 81zigste GV der CVP Männedorf am 25. März 2009 verlief einmal mehr erfreulich. Die gut besuchte GV fand diesmal im Allmendhof statt. Rücktritte aus dem Vorstand waren keine zu vermelden und auch die Präsidentin Daniela Halder stellte sich für ein weiteres Amtsjahr zur Verfügung. So sieht die einstimmig wiedergewählte CVP-Leitung wie folgt aus: Peter Egli, Ruth Hofstetter, Bernhard Kündig, Barbara Schmid-Federer, Eva Siegenthaler und Daniela Halder. Als Revisoren amten August Schönenberger und neu Bernhard Nigg. 

Bei der Festlegung der Mitgliederbeiträge gab die Finanzierung der politischen Arbeit auf kommunaler, kantonaler und auf Landesebene einmal mehr Anlass zu Diskussionen. 

Auch die effiziente Verwendung von Energie beschäftigt die CVP in diesem Jahr weiter. Es kann ja nicht nur beim Bau und dem Betrieb von Gebäuden Energie gespart werden, sondern zum Beispiel auch in der Mobilität. Wir erinnern da an unsere Aktion „Eco-Drive-Bus“ am 7. Februar 2009. Und an unsere Initiative „Energiestadt-Label“ 

An der GV wurde mitgeteilt, dass das Initiativ-Komitee die am 7. Februar 2009 eingereichte Initiative „Energiestadt Label für Männedorf“ einstweilen zurückgezogen hat. Vertreter des Vorstandes waren zu einem Gespräch mit Gemeindepräsidentin Heidi Kempin und Gemeindeschreiber Hannes Friess geladen worden. Aus dieser Diskussion ging hervor, dass der Entscheid zur Erlangung des Labels in der Kompetenz des Gemeinderates liegt. Erfahrungsgemäss betragen die Kosten zur Label-Erlangung weniger als Fr. 200‘000.--. Bis zu diesem Betrag liegt die Entscheidungskompetenz beim Gemeinderat. Eine Initiative kann nur für Geschäfte im Kompetenzrahmen der Gemeindeversammlung eingereicht werden. Die CVP Männedorf nimmt das so zur Kenntnis, wird aber die Vorschritte der Gemeinde Richtung „Energiestadt Label“ mit grossem Interesse verfolgen. Die Gemeinde ist in dem Verein „Energiestadt“ beigetreten und hat eine Energie-Kommission gebildet. Weitere Massnahmen zur ökologischen Verwendung von Energie sind in der Gemeinde bereits am Laufen oder sind geplant. Die CVP-Männedorf vertraut dem Gemeinderat, dass er sich für die Umsetzung der Konzepte weiter einsetzt und das Label allenfalls aus eigenem Interesse erlangen wird. Das Label führt zu einem langfristigen, breiten Engagement in diesem wichtigen Thema. 

Die Präsidentin Daniela Halder weist darauf hin, dass die CVP Männedorf, falls es nötig werden sollte, eine weitere, angepasste Initiative einreichen wird. (DH)

Samstag, 31. Januar 2009

CVP Männedorf reicht Initative für «Energiestadt Männedorf» ein

Mit dem von der CVP Männedorf organisierten ECO-Drive Bus kann man am 7. Februar 2009 von 10.00 bis 15.00 Uhr beim P+R Mittelwies in Männedorf seinen individuellen Fahrstil auf Energieeffizienz überprüfen.
Diese Aktion weist darauf hin, dass im Bereich der Mobilität der effiziente Umgang mit Energie gefördert werden sollte. Für Gemeinden, die auch im allgemeinen mehr für eine effiziente Nutzung der benötigten Energie machen möchten und über detaillierte Konzepte und Massnahmen verfügen, gibt es inzwischen das Label «Energiestadt».
Am rechten Zürichseeufer verfügen die Gemeinden Meilen und Küsnacht bereits über diese Auszeichnung. Die CVP Männedorf regt mit der Eingabe einer Initiative die Gemeindebehörden an, ebenfalls die nötigen Schritte für die Erlangung des Labels zum nachhaltigen und sorgfältigen Umgang mit Energie zu unternehmen. Die Übergabe der Initiative an die Gemeindebehörden erfolgt um 11.00 Uhr in Anwesenheit der Gemeindepräsidentin Heidi Kempin.
Zum Thema Energie gab es übrigens am 24. Januar 2009 eine von den CVP-Frauen organisierte Tagung an der ETH Zürich. Weitere Infos über die geführten Diskussionen zum Umgang mit unseren Energieressourcen finden Sie hier.

Donnerstag, 15. Januar 2009

Die CVP-Männedorf befasst sich mit dem effizientem Umgang von Energie

Am Stand der Parteien am Männedorfäscht 2008 konnten sich die Festbesucher zu ihren aktuellen Sorgen und Ideen zu Männedorf äussern. Durch platzieren von Plastikrondellen auf verschiedenen Stapeln, die jeweils ein Thema repräsentierten, konnten sie eine Stimme abgeben. Das Thema „Energie“ war unter den ersten 3 Themen. Die CVP nimmt diese Meinungsäusserung ernst und befasst sich intensiv mit diesem Thema. 

Am traditionellen Neujahrsapéro der CVP-Männedorf nahmen wiederum viele Mitglieder teil. Diesmal stand dieser gesellige Anlass entsprechend auch dem Moto „Energie“ und wurde mit einem interessanten Vortrag und einer Besichtigung eingeleitet. 

Herr Claude Ruedin hat beim Erweiterungsbau und der Sanierung seiner privaten Liegenschaft in Männedorf die Möglichkeit genutzt, energiesparende Komponenten einzusetzen. In seinem interessanten Vortrag erklärte uns Herr Ruedin, dass es vor allem auf entsprechende Konzepte ankommt. Wenn alle Elemente zusammen passen, kann der Nutzen voll zum tragen kommen. Wenn dies der Fall ist, wird Energie gespart und der Komfort in den Räumen steigt. 

Durch die Ausrichtung der Fenster und einem entsprechenden Vordach, wird zum Beispiel die direkte Einstrahlung der Sonne optimal genutzt. Im Sommer, wenn die Sonne hoch am Himmel steht, spendet das Vordach Schatten und der Raum wärmt sich nicht auf. Dieser Effekt wird durch die grünen Kletterpflanzen vor dem Fenster noch verstärkt. Im Winter, wenn die Sonne in tieferen Bahnen, flacher auf die Fenster scheint, können die Strahlen ungehindert durch die laublosen Pflanzen hindurch den ganzen Raum durchfluten und aufwärmen. Durch die kontrollierte Wohnraumlüftung werden einerseits die Abwärme genutzt und andrerseits die Wohnräume mit Frischluft versorgt. Die Fenster können geschlossen bleiben. Weiter ist das Gebäude mit Sonnenkollektoren zur Gewinnung von Wärme und Strom ausgerüstet. Sowohl die Heizung als auch die Isolation des Gebäudes sind innovativ. Ein Tank und entsprechende Filteranlagen zur Wiederverwendung von Regenwasser, welches von den Dachflächen gesammelt wird, ergänzen das Gesamtsystem. Damit kann ein grosser Teil des Frischwassers gespart werden. Herr Ruedin wird auch weiter an seinem Haus optimieren und mögliche Verbesserungen anbringen. Durch äussere Einschränkungen und Vorschriften kann nicht immer das energietechnische Optimum realisiert werden. Die Liegenschaft von Herrn Ruedin zeigt aber, wie mit kleinen Kompromissen bereits grosse Einsparungen realisiert werden können. In diesem Fall ist die Sicht auf die Schulhäuser und die alte Bausubstanz des bestehenden Wohnhauses erhalten geblieben. 

Die technischen Installationen und die Bauten können vom lokalen Gewerbe ausgeführt werden. Hier liegt für das Handwerk sicher eine zukunftsträchtige Sparte offen. Wenn man sich in diesem Bereich hervorheben will, bedingt dies eine weitgehende Zusammenarbeit der einzelnen Beteiligten, denn nur wenn alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind, wird es auch wirklich funktionieren. Wir hoffen, dass diese Zusammenarbeit unter den lokalen Anbietern spielen wird. Die CVP-Männedorf will eine allgemeine Ausrichtung der Entscheide in der Gemeinde zum effizienten Umgang mit Energie forcieren. Ein Mittel dazu ist das Label „Energiestadt“. Die Erlangung und die Erhaltung des Labels verlangt eine klare, nachweisbare Massnahmen und Konzepte. Die CVP wird den Gemeinderat mit einer Initiative zur Erlangung des Labels motivieren. Das Thema effiziente Verwendung von Energie beschäftigt die CVP weiter. Es kann ja nicht nur beim Bau und dem Betrieb von Gebäuden Energie gespart werden, sondern zum Beispiel auch in der Mobilität. Der anschliessende Imbiss mit „Gschwelltä und Chäs“ lud zu Diskussionen und Gesprächen ein. Das gesellige Zusammensein und Austauschen von Meinungen und Ideen gehört auch zur politischen Arbeit, welche durch alle Parteien im Dorf geleistet wird. Wir werden diesen traditionellen Anlass in den kommenden Jahren sicher wiederholen. (DH)