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Mittwoch, 28. Februar 2018

Spielplätze in Männedorf: Verbesserungen in Sicht

Wasser ist
immer attraktiv.
Ein Trüli allein
macht noch keinen
Spielplatz aus.
Traurige Nachricht für alle Familien mit Kindern: Der kantonale Spieltplatz Brüschalde, auf dem die Männedörfler Kinder während Jahrzehnten Gastrecht genossen haben, ist nur noch ein Schatten seiner selbst: Ausser dem Trüli (rechts) wurden alle Geräte abgeräumt.

Erste Verbesserungen bei den Spielplätzen der Gemeinde Männedorf soll es jedoch bereits dieses Jahr geben. Dafür setzen sich die Behördenvertreter der CVP im Gemeinderat, Rolf Eberli und Daniela Halder, der Schulpflege, Susan Pestalozzi Clement und Thomas Odermatt und der Sozialbehörde, Etienne Ruedin, schon seit längerem ein.

Montag, 8. Januar 2018

Spielplatzsituaiton in Männedorf soll verbessert werden

Hier gibt es
keinen Spielplatz mehr.
Die Tafeln stehen noch hinter dem Allmendhöfli und verkünden Gross und Klein, dass hier ein Spielplatz sei. Nur: Von der Rutschbahn und dem Gireitsli sind nur noch die Fundamente zu sehen. Wo bis vor kurzem noch Kinder einen kleinen attraktiven Spielplatz vorgefunden haben, ist heute nur noch gähnende Leere. Das soll jedoch nicht so bleiben. Da wir bereits früher festgestellt haben, dass die Spielplätze in Männedorf ein Schattendasein fristen, haben wir über die Sozialbehörde Druck aufgesetzt.

Vertreter der Sozialbehörde und des Gemeinderates sind bereits zusammengesessen. Das hat bereits erste Resultate gezeigt: In der Zwischenzeit ist klar, welche Abteilung für diese für Kleinkinder wichtigen Begenungsräume verantwortlich ist. Auch besteht Einigkeit, dass die Spielplätze saniert werden müssen. Hier  wird es jedoch ein schrittweises Vorgehen geben. Auch haben sich die Behördenvertreter der CVP, Daniela Halder (Gemeinderat), Rolf Eberli (Infrastruktur), Susan Pestalozzi Clement (Schule) und Etienne Ruedin (Sozialbehörde) informell ausgetauscht, wie die Situation verbessert werden kann.

Sonntag, 23. Juli 2017

Männedörfler Spielplätze sollen wieder attraktiver werden

Besonders attraktiv:
Spielplatz hinter der Brüschhalde
Spielplätze sind für heutige Kleinkinder enorm wichtig. Hier treffen sie gleichaltrige Kinder und haben die Möglichkeit Dinge zu tun, die um viele Häuser nicht mehr möglich sind: rennen, springen, klettern, mit Dreck spielen, balancieren, neues ausprobieren, mit Wasser spritzen.

Die Spielplätze in Männedorf sind zum Teil etwas in die Jahre gekommen. Unter Familien gilt der Scpielplatz hinter dem Kinderheim Brüschhalde als besonders attraktiv. Dieser Spielplatz gehört jedoch dem Kanton und die Gemeinde hat keinen Einfluss darauf, was mit ihm geschieht. Etienne Ruedin von der Sozialbehörde unterstützt die eingeleiteten Schritte, den Spielplätzen wieder mehr Aufmerksam zu schenken.

Leider geht das nicht so schnell, wie kleine Kinder wachsen. Zuerst muss nun eine Zustandsanalyse durchgeführt werden. Eines ist jedoch sicher: Die Männedörfler Spielplätze sollen wieder attraktiver werden.

Samstag, 17. Juni 2017

Etienne Ruedin würdigt Engagement vieler Mütter

Grosse gesellschaftliche Werke sind schon oft aus kleinen Initiativen von Frauen entstanden, welche lösungsorientiert ein Problem angingen, das ihre Familie betraf. Als sich vor zwanzig Jahren in Männedorf einige Mütter am Montagnachmittag im Spritzenhaus auf Blatten trafen, um bei einer Tasse Kaffee sich über ihre Kleinkinder auszutauschen, ahnte wohl keine von ihnen, dass daraus einmal ein unverzichtbares kommunales Eltern-Kind-Zentrum (Elki) mit einem vielseitigen Angebot entstehen würde.

Vor fünfzehn Jahren übernahm der Frauenverein den Elternkaffee, zügelte ihn in die Rothuswies und baute ihn zum Elki Männedorf aus. Schritt für Schritt kamen, immer einem weiten Bedürfnis entsprechend, das Familiencafé dazu, Krabbelgruppen, die Kindercoiffeuse, Vorträge, Geburtsvorbereitungskurse, die Mütterberatung, ein Raum für Kindergeburtstage und vor einem Jahr das Café International. Auch wenn das Elki seit 2009 eine Betriebsleiterin hat, die den Betrieb koordiniert, wird der grösste Teil der Arbeit von den Müttern und weiteren Freiwilligen selbst getragen. Erst 2011 hat der Frauenverein das Elki der Gemeinde übergeben, wo es unter den Fitichen der Sozialbehörde placiert ist.

Das Elki ist in erster Linie die Infrastruktur, wo sich Eltern von kleinen Kindern treffen, austauschen und gegenseitig helfen können. Dass dies einem grossen Bedürfnis entspricht, zeigen die Besucherzahlen, die sich in den vergangenen fünfzehn Jahren auf über sechstausend verfünffacht haben, wie Betriebsleiterin Esther Schneider anlässlich der Jubiläumsfeier sagte. Da verwundert es nicht, dass das Elki aus allen Nähten platzt und ist ständig ausgebucht ist. Es wirkt als eigentlicher Türöffner. Alteingesessene, Zugezogene - und dank dem Café International auch Flüchtlinge - lernen Leute mit gleichaltrigen Kindern kennen, lange bevor dies über die Schule geschieht. Dadurch vernetzt das Elki Familien quer durch alle Bevölkerungsschichten und es entstanden in den vergangenen Jahren schon manche Freundschaft zwischen Eltern oder Kindern, welche bis heute bestand haben.

Am vergangenen Samstag feierten unzählige Kinder mit ihren Eltern das Jubiläum so, wie sie es am besten können: die Kinder miteinander spielend, die Eltern plaudernd. Zu den Gratulanten reihte sich auch der Kasper und Prinzessin Goldhaar ein, die den Himbeersirup zu den selbstgebackenen Kuchen spendierten... Seitens der Gemeinde Männedorf als Trägerin des Elki waren Sozialsekretärin Nadine Kramer und als Behördenmitglieder Eva Hauser (SP) und Etienne Ruedin (CVP) zugegen. Gerne hätten sie dem Elki zum Jubiläum die seit Jahren versprochenen Aussenspielgeräte mitgebracht. Die zuständige Liegenschaftenabteilung hat nun aber kürzlich versichert, dass was lange währe für die nächste Generation Kinder endlich gut werde.