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Dienstag, 29. September 2020

Politik im Herbst

Wir laden Euch herzlich ein, bei einem Apéro den Kandidaten für das Amt des Friedensrichters persönlich kennen zu lernen.

Montag, den 5. Oktober

bei Barbara und Lorenz Schmid

 

Herr Jörg Gierschweiler freut sich, dass er sich bei der CVP Männedorf vorstellen darf und wir freuen uns, wenn Sie daran teilnehmen. Es ist eine Gelegenheit, dass Sie an Herrn Gierschweiler Ihre Fragen stellen können.

 

Wir danken Barbara und Lorenz ganz herzlich für diese Möglichkeit und die Bewirtung.

 

Darf ich Euch bitten, Barbara eine kurze Rückmeldung zu geben, wenn Ihr teilnehmen werde, damit kann Barbara besser planen.

 


 

Vorankündigung

 

Und hier noch eine Vorankündigung:

 

Am Samstag, den 17. Oktober wird uns Herr Sergej Piatelle, Präsident des Fussballklubs Männedorf, um 16.30 persönlich auf dem Fussballplatz im Widenbad empfangen und uns das Projekt der Sportanlagen persönlich vorstellen.

 

Ihr werdet bei einem Apéro Herrn Piatelle Eure Fragen direkt stellen können.

Montag, 21. Januar 2019

Lorenz Schmid sieht eine Zukunft für unser Spital, wenn...

Im Gesundheistwesen - da sind sich alle einig - stecken ein paar Würmer drin. Nur: welche? und wo? Gibt es noch eine raison d'être für unser Spital in Männedorf oder ist es selbst schon zum Patienten geworden?

Beatrice Frey-Eigenmann, freisinnige Kantonsrätin aus Meilen und Präsidentin des Spitals analysiert die Situation zusammen mit Hanspeter Göldi, Kantonsrat SP Meilen, Gesudheitsfachmann Lorenz Schmid, Kantonsrat aus Männedorf und Philip Sommer, Berater Gesundheit bei PriceWaterhouseCoopers.

In der Podiumsdiskussion werden jedoch auch Lösungen für die Gesundheitsversorgung in unserem Bezirk gesucht. Anschliessend Apéro und Austausch.

Montag, 4. Februar 2019, 20:00 Uhr
Gasthof zum Löwen, Jörg-Wille-Saal
Seestrasse 595, Meilen

Montag, 19. November 2018

90 Jahre CVP Männedorf: 6 Visionen für die Zukunft


Sonnige Aussichten oder Untergangsstimmung?
Die CVP Männedorf schaute an ihrer 90-Jahrfeier, die am letzten Samstag auf Boldern begangen wurde, weniger in die Vergangenheit, als vielmehr in die Zukunft. Im Rahmen einer von alt Nationalrätin Barbara Schmid-Federer organisierten Tagung diskutierte sie zusammen mit der Planungsgruppe Hecht und einer Siedlungsplanerin der Hochschule Rapperswil Visionen für die Seeregion



Verdichten war, ist und bleibt
das Gebot der Stunde
Hannes Strebel von der Planungsgruppe Hecht stellte sechs Visionen zur Entwicklung der Region Zürichsee an den Beginn der Tagung, welche die CVP Männedorf anlässlich ihrer 90-Jahrfeier auf Boldern organisierte. Früher waren unsere Dörfer kleine, eng bebaute Dorfkerne, umgeben von weiten landwirtschaftlich genutzten Grüngürteln. Entsprechend waren die Siedlungsgebiete dicht besiedelt und belebt. Heute haben wir um den See einen dichten ausufernden Siedlungsteppich mit 265 000 Einwohnern. In den Dörfern gibt es gemäss Strebel relativ wenig Leben, dafür überfüllte Verkehrsadern Richtung Zürich, welche grosse Teile der Bevölkerung vom See abschotten. Das Angebot auf dem See seinerseits richtet sich hauptsächlich an Touristen ab dem Bürkliplatz; wirkliche Querverbindungen ans andere Ufer gibt es viel zu wenige.



Strebel behauptet, Bahn und Strasse
schneiden die Dörfer vom See ab.
Vor diesem Hintergrund hat die Planungsgruppe Hecht sechs Vorschläge für eine lebenswerte und wirtschaftlich attraktive Zukunft der Seegemeinden ausgearbeitet. Die Hauptstrassen sollen in den Untergrund verbannt werden, ein vierspuriger Pfannenstieltunnel ab der A53 bei Rüti den Verkehr der Seegemeinden sammeln und in Wollishofen der A3 übergeben. Patricia Wenk von der HSR steht diesem Tunnel kritisch gegenüber. Mehr Strassen hätten in der Vergangenheit immer zu mehr Verkehr geführt. Stauvermeidende Massnahmen führen üblicherweise nicht dazu, dass die Leute schneller ans Ziel kommen, sondern, dass sie weiter fahren. Bereits heute ist die überbaute Mobilitätsfläche dreimal grösser als die verbaute Wohnfläche, gab Wenk zu bedenken. Dem Publikum gefiel einerseits die Idee, die Verkehrslawine von der Seestrasse unter den Berg zu verbannen. Andererseits wurde darauf hingewiesen, dass die Autos ja auch von den Ein- und Ausfahrten bis in die Wohnquartiere kommen müssten, weshalb die Entlastung für die Quartiere und Dörfer als minimal eingeschätzt wurde. Rolf Eberli, langjähriger Gemeinderat in Männedorf, hielt fest, dass der motorisierte Individualverkehr im Siedlungsgebiet reduziert werden muss, indem der öffentliche Verkehr, Fuss- und Veloverbindungen attraktiver würden. Thomas Odermatt sah sehr richtig, dass der vorgeschlagene Pfannenstieltunnel fast parallel zur bestehenden Forchautobahn geplant sei. Er sieht die Lösung daher weniger im Bau eines solchen Tunnels, als dem Anschluss der bestehenden Forchstrasse von Zumikon ans Autobahnnetz in Wollishofen. Wenk bestätigte den Einwurf von Etienne Ruedin, dass der Freizeitverkehr heute rund 50% grösser sei, als der Pendlerverkehr nach Zürich, weshalb Massnahmen in den Dörfern wohl nachhaltiger seien, als grosse Tunnels.



So sah es der Karikaturist des
Tages-Anzeigers einige Tages später.

Zwei weitere Visionen befassen sich mit der Eisenbahn. Strebel schlug vor, die Bahn als U-Bahnlinie um den See zu betreiben und das freiwerdende Trasse als Veloschnellverbindung sowohl für den Pendler-, als auch den Freizeitverkehr, insbesondere mit Elektrovelos zu nutzen. Wenk konnte diesen Visionen wesentlich mehr abgewinnen. Auch seitens der Teilnehmer aus vielen Bezirksgemeinden sprachen sich eine grosse Mehrheit für eine Tieferlegung der Bahn aus. Wohl wird sie nie rund um den See in Tunnels verschwinden und ein pragmatisches Vorgehen wird schrittweise sein, beispielsweise indem man eine Überdeckung von Bahn und Seestrasse hinter der chemischen Fabrik in Uetikon jetzt ernsthaft in Erwägung zieht. Wenk wartete mit erstaunlichen statistischen Zahlen auf. So braucht die Bahn etwas mehr als doppelt soviel Vekehrsfläche als das Velo; das Auto hingegen über zehnmal so viel. Deshalb sei rein vom Gesichtspunkt des haushälterischen Umgangs mit dem Boden die Bahn - und für kürzere Strecken - das Velo stärker zu fördern. Ein Teilnehmer ging soweit, vorzuschlagen, das Benzin stark zu verteuern und damit die Bahnbillette hin bis zu einem symbolischen Betrag zu verbilligen. Siedlungsplanerin Wenk ihrerseits stellte interessante Modelle von "Mobilität als Service" aus Finnland vor. Auch wies sie auf die ungünstige Diskrepanz hin: Während der Bahnreisende je nach Streckenlänge bezahlt, sind viele Kosten beim Auto pauschalisiert; Versicherungen oder Autobahnvignette kosten zum Beispiel gleichviel, unabhängig von der Anzahl gefahrener Kilometer.



Die vierte Vision betrifft den Seeuferweg. Das linke Ufer ist bei der Verwirklichung dieser Vision schon viel weiter, als die Goldküste, auch wenn es in Männedorf unterhalb des Kreisspitals einen schönen Abschnitt gibt. Hingegen zeigt die sich dieser Tage bietenden Gelegenheit, durch den Kauf einer Liegenschaft zur Arrondierung eines bestehenden Parks am See in Männedorf, welche die CVP sehr unterstützt, dass die sechs Millionen Franken, welche dem Kanton jährlich für den Seeuferweg zur Verfügung stehen, nur sehr kleine Schritte ermöglichen. Es wurde jedoch auf Beispiele aus Küsnacht und am anderen Ufer hingewiesen, wie Teilstücke auch über Stege ohne Landerwerb miteinander verbunden werden können.



attraktiv, schnell und oft über den See
Dampfschiffe sind attraktive Touristenattraktionen. Entsprechend sind die Längsfahrten mit den altehrwürdigen Dampfern oft gut ausgelastet, doch verbinden sie die beiden Ufer nicht miteinander. Deshalb schlägt Hannes Strebel vor, es sollte wesentlich mehr Querverbindungen als stündlich die «Forch» zwischen Männedorf/Stäfa und Wädenswil und der Fähre Horgen-Meilen geben. Der heutige Betrieb mit schweren, zweimännig bedienten Schiffen ist jedoch teuer. Mit kleinen Booten könnten die Verbindungen schneller, kostengünstiger und einmännig betrieben werden. Entsprechende Beispiele aus Amsterdam und Genf wurden genannt. Aus den Reihen des Publikums wurde auf die bereits heute bestehenden schlanken Anschlüsse der «Forch» in Wädenswil an die Schnellzüge ins Bündernland, nach Österreich und Arth-Goldau verwiesen. Diese Vision lässt sich rasch und ohne Infrastrukturbauten verwirklichen.



Zuerst eine Seestadt Männedorf-Uetikon-Meilen
Da die Seegemeinden heute schon mancherorts einen zusammengewachsenen Siedlungsbrei mit über einer Viertel Million Einwohner bilden, warf Strebel den Gedanken in die Runde, Meilen, Uetikon und Männedorf zu einer einzigen Gemeinde zu vereinen. Diese Seestadt mit rund 30 000 Einwohnern gehörte dann zu den zwanzig grössten Städten des Landes - mit dementsprechenden Vorteilen. Das Zentrum sähe der Architekt neben der Schifflände in Uetikon, gut erreichbar per Bahn, Bus und Velo. Den Grünraum hinter der heutigen chemischen Fabrik, direkt am neuen Zentrum gelegen, da Bahn und Strasse tiefergelegt, würde er mit vier- und fünfstöckigen Häusern dicht und eng überbauen, um damit die Siedlungsränder zu entlasten oder gar, als provokante Vision, die ausufernden Ränder langfristig zum Teil auch zurückzubauen. Rolf Eberli hat als Gemeinderat etwas weniger weit gehend den Zusammenschluss der Gemeindewerke der rechtsufrigen Seegemeinden angedacht, was grosse Synergien brächte. In Männedorf fand diese Idee vor einigen Jahren (noch?) keine Mehrheit an der Urne. Einig waren sich verschiedene Redner, dass nur stark verdichtete Wohnquartiere in den Zentren uns dazu bringen, vermehrt zu Fuss und mit dem Velo unterwegs zu sein und somit ein wichtiger Bestandteil zur Lösung von Verkehrsproblemen sind. Auch wenn das Herz von Christine Cattaneo eher für einen zentralen grossen Park an dieser Lage schlägt, spricht der Kopf für zentral gelegene attraktive Wohnungen mit einer guten sozialen Durchmischung, von denen alle Lebensbereiche zu Fuss erreicht werden können, wie Bettina Schnider von der Jungen CVP einwarf.



Festredner Dr. Lorenz Schmid

Visionen müssen frech formuliert und provokant sein, damit sie aufrütteln und zum Denken anregen. Hannes Strebel von der Gruppe Hecht ist dies
an der Tagung der jubilierenden CVP Männedorf gut gelungen. Sowohl Patricia Wenk, als auch das von Kantonsrat Lorenz Schmid moderierte Publikum aus einer ganzen Reihe von Seegemeinden nahmen die Ideen ohne Scheuklappen auf und klopften sie auf Stärken, Schwächen und Umsetzbarkeit ab. Es ist zu hoffen, dass die anregenden und grundsätzlichen Diskussionen nicht nur beim anschliessenden Festessen, sondern auch in den Dörfern weitergeführt werden.

Seit 90 Jahren prägt die CVP Männedorf Lebensraum und Lebensqualität der Seegemeinde. Über 10'000 Leute leben in Männedorf und profitieren davon, dass die CVP sich seit Jahr und Tag für ihren attratkitven Wohn- oder Arbeitsort einsetzt.

Montag, 12. November 2018

CVP Männedorf gratuliert CVP Mönchaltdorf

Wir von der 90jährigen CVP Männedorf freuen uns auf eine Neugründung gleich hinter dem Pfannenstiel und gratulieren der CVP Mönchaltdorf herzlich zur Gründung!

Martin Schönbächler
Im Widenbüel 6
8617 Mönchaltorf
Tel. 079 717 13 54
martinschoenbaechler@gmx.ch


Samstag, 15. September 2018

90 Jahre CVP Männedorf

Die CVP Männedorf wird in diesem Jahr 90 Jahre alt. Wir werden das Jubiläum anlässlich einer Veranstaltung auf Boldern feiern.

Wir bitten Dich das folgende Datum zu reservieren:

Samstag, den 17. November 2018
Tagungszentrum Boldern
15.00 – 18.00 mit anschliessendem Nachtessen

Das Programm wird rechtzeitig zugestellt.

Sonntag, 29. Oktober 2017

Stürmischer Schlachtag

Stürmische Winde trieben die Regenwolken beiseite, sodass auch der diesjährige Jahrtag der Seeschlacht von Männedorf im Trockenen begangen werden konnte. Zum Auftakt gab Etienne Ruedin einen kurzen historischen Überblick über die Seeschlacht, dem fulminanten Schlussgefecht des Alten Zürichkrieges, der während Jahren unsere Region ins Elend stürzte.

Kantonsrat Dr. Lorenz Schmid wies in seiner Festansprache an der Schifflände Männedorf darauf hin, dass sich Schwyz und Zürich zwar nicht mehr die Köpfe blutig schlagen. Der Föderalismus bleibt aber weiterhin eine Herausforderung, insbesondere in einer immer mobileren Welt, die dadurch viel kleinräumiger scheint. Bei einem gemütlichen Umtrunk im Wilden Mann diskutierten die Teilnehmer anschliessend aktuelle politische Fragen.

Samstag, 16. September 2017

CVP begrüsst Neuzuzüger in Männedorf

Die CVP Männedorf begrüsste heute Nachmittag die Neuzuzüger der vergangenen zwei Jahre im Gemeindesaal. Auf einem grossen Leporello präsentierte sie ihre Erfolge der vergangenen Jahre.

Behördenmitglieder und Parteimitglieder verwickelten sie in interessante Gespräche. Von unseren Behörden mit dabei waren Gemeinderätin Daniela Halder (oben), Gemeinderat Rolf Eberli (unten, in engagierter Diskussion) und Etienne Ruedin von der Sozialbehörde.

Haben Sie Lust auf spannende politische Diskussionen, auf Hintergrundinformationen im Vorfeld von Gemeindeversammlungen und Abstimmungen? Werden Sie Mitglied der CVP Männedorf. Kontaktieren Sie uns unverbindlich!

Mittwoch, 23. August 2017

Fischotter begeistert mehr als Gemeindeordnung

Am Mittwoch, 23. August Mitgliederversammlung
ab 19:00 Besuch beim Fischotter (beim Hallenbad-Parkplatz)
ca 19:45 gehen wir ins Café Hasenacker (Hallenbad) zur Mitgliederversammlung Gemeindeordnung

Der Fischotter hat am Dienstag gefastet und war zum Abendessen entsprechend hungrig. Für uns war das eine gute Gelegenheit, unser Wappentier einmal wirklich zu sehen.

Der Gemeinderat will eine neue Gemeindeordnung per 1. Januar 2018. Die CVP und andere Parteien haben an der Vernehmlassung teilgenommen. Änderungsvorschläge wurden nur spärlich aufgenommen – auch die Gemeindeversammlung war diesbezüglich äusserst zurückhaltend. Nun kommt das Geschäft am 24. September an die Urne. Die Mitglieder der CVP waren an der Diskussion nicht besonders begeistert von der Vorlage - andererseits ist es auch nicht ratsam, das Kind mit dem Bade ausschütten. Die angeregte Diskussion ermöglichte jedoch allen Teilnehmern Vor- und Nachteile abzuwägen und sich eine fundierte Meinung zu bilden.

Samstag, 17. Juni 2017

Etienne Ruedin würdigt Engagement vieler Mütter

Grosse gesellschaftliche Werke sind schon oft aus kleinen Initiativen von Frauen entstanden, welche lösungsorientiert ein Problem angingen, das ihre Familie betraf. Als sich vor zwanzig Jahren in Männedorf einige Mütter am Montagnachmittag im Spritzenhaus auf Blatten trafen, um bei einer Tasse Kaffee sich über ihre Kleinkinder auszutauschen, ahnte wohl keine von ihnen, dass daraus einmal ein unverzichtbares kommunales Eltern-Kind-Zentrum (Elki) mit einem vielseitigen Angebot entstehen würde.

Vor fünfzehn Jahren übernahm der Frauenverein den Elternkaffee, zügelte ihn in die Rothuswies und baute ihn zum Elki Männedorf aus. Schritt für Schritt kamen, immer einem weiten Bedürfnis entsprechend, das Familiencafé dazu, Krabbelgruppen, die Kindercoiffeuse, Vorträge, Geburtsvorbereitungskurse, die Mütterberatung, ein Raum für Kindergeburtstage und vor einem Jahr das Café International. Auch wenn das Elki seit 2009 eine Betriebsleiterin hat, die den Betrieb koordiniert, wird der grösste Teil der Arbeit von den Müttern und weiteren Freiwilligen selbst getragen. Erst 2011 hat der Frauenverein das Elki der Gemeinde übergeben, wo es unter den Fitichen der Sozialbehörde placiert ist.

Das Elki ist in erster Linie die Infrastruktur, wo sich Eltern von kleinen Kindern treffen, austauschen und gegenseitig helfen können. Dass dies einem grossen Bedürfnis entspricht, zeigen die Besucherzahlen, die sich in den vergangenen fünfzehn Jahren auf über sechstausend verfünffacht haben, wie Betriebsleiterin Esther Schneider anlässlich der Jubiläumsfeier sagte. Da verwundert es nicht, dass das Elki aus allen Nähten platzt und ist ständig ausgebucht ist. Es wirkt als eigentlicher Türöffner. Alteingesessene, Zugezogene - und dank dem Café International auch Flüchtlinge - lernen Leute mit gleichaltrigen Kindern kennen, lange bevor dies über die Schule geschieht. Dadurch vernetzt das Elki Familien quer durch alle Bevölkerungsschichten und es entstanden in den vergangenen Jahren schon manche Freundschaft zwischen Eltern oder Kindern, welche bis heute bestand haben.

Am vergangenen Samstag feierten unzählige Kinder mit ihren Eltern das Jubiläum so, wie sie es am besten können: die Kinder miteinander spielend, die Eltern plaudernd. Zu den Gratulanten reihte sich auch der Kasper und Prinzessin Goldhaar ein, die den Himbeersirup zu den selbstgebackenen Kuchen spendierten... Seitens der Gemeinde Männedorf als Trägerin des Elki waren Sozialsekretärin Nadine Kramer und als Behördenmitglieder Eva Hauser (SP) und Etienne Ruedin (CVP) zugegen. Gerne hätten sie dem Elki zum Jubiläum die seit Jahren versprochenen Aussenspielgeräte mitgebracht. Die zuständige Liegenschaftenabteilung hat nun aber kürzlich versichert, dass was lange währe für die nächste Generation Kinder endlich gut werde.

Samstag, 14. Januar 2017

CVP Mänidorf gratuliert CVP Wädischwil

Der Präsident der CVP Männedorf, Etienne Ruedin (Sozialbehörde) begrüsste rund die Hälfte aller Parteimitglieder zum traditionellen Neujahrsapéro der CVP-Ortspartei. Gastgeber war Andreas Wicky (RPK) aus der Schönau.

Ins Publikum mischten sich auch Nationalrätin Barbara Schmid-Federer, die Gemeinderäte Daniela Halder und Rolf Eberli oder alt-Kantonsrätin Yvonne Eugster. Aus dem Feld der Junioren sei der JCVP-Senkrechtstarter Lukas Eberli erwähnt.

Seitens des Buffets seien neben dem Gebäck von Markus Brandenberger insbesondere die ausgezeichneten Natürli-Käse aus der Region und die Linthmais-Chips aus Wädischwiiler Produktion erwähnt. Letztere als Reminiszenz an das 100jährige Jubiläum, das die benachbarte CVP Wädenswil ennet dem See heuer feiert.

Sonntag, 30. Oktober 2016

CVP würdigt Konkordanzdemokratie

Endkampf im alten Zürichkrieg am 29. Oktober 1445:
Zürich schlägt Schwyz vor Männedorf (Montage CVP)
Am gestrigen 571. Jahrtag der Seeschlacht von Männedorf würdigte der Präsident der CVP Männedorf an einer kurzen Gedenkfeier auf dem Tonhallenplatz beim Hafen Männedorf die Konkordanz.

Nach sechs Jahren Krieg und Terror, während denen Männedorf mehrmals von anlandendenden Schwyzer Marinesoldaten geplündert und abgebrannt wurde, kam es am 29. Oktober 1445 zur finalen Seeschlacht von Männedorf. Zwar dauerte es noch sechs Monate bis zu einem Waffenstillstand und vier Jahre zu einem Frieden, aber der Schrecken war vorbei.

Die damaligen Ereignisse müssen für unsere Vorfahren ähnlich schrecklich und einschneidend gewesen sei, wie heute russische Bombardements in Aleppo. Nach den langen Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen kam es jedoch zu einer Kehrtwende, von der wir bis heute profitieren: Auch wenn sich Schwyz und Zürich auch heute noch lange nicht immer einige sind, so setzen sie sich doch an den Verhandlungstisch und suchen nach akzeptablen Lösungen, nach tragbaren Kompromissen. Eine solche konkordante Politik trägt viel zum Wohlstand des Landes bei.

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Generalversammlung 2016

Generalversammlung 2016 am

Freitag, 4. November 18:15 Uhr
Franziskuszentrum, Tramstrasse 32, Uetikon am See, Jugendraum 1

Bus 925 bis Tramstrasse
Parkplätze vor dem Haus

Einladung, Traktandenliste, Rechnung, Budget, Revisionsbericht und Protokoll der letztjährigen Versammlung wurde den Mitgliedern mit elektronischer oder Briefpost zugestellt.


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Montag, 12. September 2016

Bildungstagung: Integration – Separation in der Volksschule

REFERENTEN:
Dr. Silvia Steiner, Regierungsrätin und Bildungsdirektorin
Gerold Lauber, Stadtrat, Vorsteher Schul- und Sportdepartement
Corinne Thomet, Kantonsrätin, Mitglied Kommission für Bildung und Kultur
Caroline Bösch, Schulleiterin Sekundarschule Neumünster
Elsbeth Fässler, Bereichsleiterin Bildung & Kind, Stadt Kloten
Datum:01.10.2016
Zeit:09:00-13:00
Standort:Schulhaus Hofacker, Hofackerstrasse 45, 8032 Zürich

Montag, 22. August 2016

Flüchtlinge bei uns

Beim traditionellen Badhüsli-Sommerplausch in Meilen geht es um ein aktuelles Thema: Flüchtlinge bei uns am See.

Samstag, 3. September 2016
Badhüsli Feldmeilen, Seestrasse 74, ab 17.00 Uhr Apéro 18.00 Uhr Referate mit Diskussion

Referenten: Nuria Aeschbach, Sozialbehörde (FDP)
Daniel Loppacher, Lehrer

Seit einigen Jahren steigt die Anzahl Flüchtlinge massiv an. Medien berichten über Menschenströme, die nach Europa und damit auch in die Schweiz kommen, um eine neue, sichere Bleibe zu finden. Hierzulande sind Gemeinden verpflichtet, eine bestimmte Anzahl Flüchtlinge aufzunehmen. Wie sieht die Situation nun in Meilen aus? Wie wird vorgegangen? Was passiert mit schulpflichtigen Kindern? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum unseres diesjährigen Sommeranlasses.

Im Anschluss an die Referate und die Diskussion steht der Grill bereit, um das selber mitgebrachte Fleisch zu grillieren. Für Getränke ist gesorgt. Wer bringt etwas für das Salat- oder Dessert-Buffet mit? Zum Anlass sind Gäste und Freunde herzlich willkommen! Wer Lust und Zeit hat, kann den Nachmittag auch im Badhüsli beim Baden verbringen. Kinder sind zum Anlass ebenfalls willkommen.

Freitag, 15. Januar 2016

Fondue-Essen


Ein gemütlicher Abend mit Freunden und alten Bekannten: Fondue-Essen im Pfarreizentrum. Um Anmeldung wird gebeten.

Freitag, 18. Dezember 2015

Samstag, 31. Oktober 2015

Gedenktag Seeschlacht von Männedorf

Zürcher Kampfschiff vor Männedorf:
Am 29. Oktober kam es zur Schlacht.
Am Donnerstag-Abend trafen sich auf dem alten Tonhallenplatz ein paar historisch Interessierte zum Gedenken an die Seeschlacht von Männedorf.

Die heutige Schweiz brachte es nur zu ihrem Wohlstand und Ansehen, da schon früh sowohl die Stimmbürger, wie auch die Politiker eingesehen haben, dass man weiterkommt, wenn man mit dem politischen Gegner einen Kompromiss schmiedet, als sich gegenseitig ins Wasser zu werfen und die Köpfe einzuschlagen.

Der Jahrtag der Seeschlacht von Männedorf ist zwar nicht so berühmt wie der Ustertag, seine politische Aussage mindert dies jedoch nicht.

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Kompromiss und Gegenvorschlag statt Schlachtgetümmel

Schöne Aussichten am 29. Oktober 1445 in Männedorf:
Auf diesem Schlachtfeld wuchs die Verhandlungsdemokratie.
Politiker diskutieren und verhandeln hart: Wie gross soll der Beitrag des Kantons Schwyz an die Zürcher Oper sein? Vertreter der Kantone Schwyz, St.Gallen und Zürich setzen sich zusammen und besprechen die Sanierung des Dreiländersteins neben dem Seedamm.

Gestern Abend, am 29. Oktober, erinnerten wir uns auf dem Tonhallenplatz, dass das nicht immer so war und es auch in der Schweiz einmal eine Zeit gab, als sich die Politiker lieber sechs Jahre lang die Schädel spalteten und die Seegemeinden verwüsteten, als einen Kompromiss auszuhandeln, der beide Seiten den Verhandlungstische aufrecht verlassen lässt - oder vielleicht waren es gerade solche einschneidenden Erfahrungen, die zu unserer politischen Kultur führten? Wie dem auch sei, am 569. Jahrtag der Seeschlacht von Männedorf erinnerten wir uns daran, wie wertvoll eine anständige und rücksichtsvolle Politik ist.

Donnerstag, 11. April 2013

Seit 85 Jahren dem Fortschritt im Dorf verpflichtet

Vor 85 Jahren, am 11. April 1928 wurde die heutige CVP Männedorf gegründet. Sie gehört heute zu den massgebenden Parteien in der Zürichseegemeinde, welche das Dorf deutlich mitprägen. So gehen etwa ein Fernheizsystem, Familienwohnungen, Tempo 30 oder der Wegfall von Gebühren von Solaranlagen auf die CVP zurück.

Im Gemeinderat ist die CVP seit vielen Jahren mit zwei Mitgliedern vertreten: Rolf Eberli (Infrastruktur) und Daniela Halder (Gesundheitswesen). Auch stellt sie mit Barbara Schmid-Federer eine Nationalrätin, welche sich stark für die Familien mit Kindern und Sicherheit im Internet engagiert. Die CVP Männedorf ist eine Partei, welche diejenigen Menschen vertritt, die den Fortschritt im Dorf mittragen.

Seit 85 Jahren dem Fortschritt im Dorf verpflichtet

Gratuationsschreiben der
Schwesterpartei aus Freudenstadt

Heute vor 85 Jahren, am 11. April 1928 wurde die heutige CVP Männedorf gegründet. Sie gehört heute zu den massgebenden Parteien in der Zürichseegemeinde, welche das Dorf deutlich mitprägen. So gehen etwa ein Fernheizsystem, Familienwohnungen, Tempo 30 oder der Wegfall von Gebühren von Solaranlagen auf die CVP zurück.

Im Gemeinderat ist die CVP seit vielen Jahren mit zwei Mitgliedern vertreten: Rolf Eberli (Infrastruktur) und Daniela Halder (Gesundheitswesen). Auch stellt sie mit Barbara Schmid-Federer eine Nationalrätin, welche sich stark für die Familien mit Kindern und Sicherheit im Internet engagiert. Die CVP Männedorf ist eine Partei, welche diejenigen Menschen vertritt, die den Fortschritt im Dorf mittragen.

Heute Abend findet ein kleiner Festakt im Saurenbach statt.