Auch wenn der Betrag hoch erscheint, handelt es sich langfristig gesehen um eine günstige Lösung. Deshalb empfiehlt die Mitte Männedorf, dem Baukredit für Notwohnraum über 4.85 Mio. Franken am
9. Juni 2024 an der Urne zuzustimmen.
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Donnerstag, 16. Mai 2024
Günstige Notwohnungen statt teure Notlösungen
Der Gemeinderat will die bisherigen Wohn-Container durch ein dreistöckigen Modulhaus ersetzen. Er
tut dies jedoch nicht ganz freiwillig. Durch den angespannten
Wohnungsmarkt wird es für die Gemeinde immer schwieriger, zahlbare
Unterkünfte auf dem freien Markt anzumieten. Ausserdem hat der
Kanton das Kontingent an Flüchtlingen, welche er den Gemeinden
zuteilt erhöht. Ohne zusätzliche Notwohnungen müsste die Gemeinde
notfalls Leute in Hotels unterbringen.
Die geplanten sehr einfachen 15 Dreizimmerwohnungen können flexibel genutzt
werden: Notwohnung für Familien, für Studenten und Sozialfälle als
Einzelzimmer, Asylbewerber jeweils zu zweit pro Zimmer, etc. Die
Erschliessung erfolgt durch einen Laubengang, was günstiger ist, als
ein Treppenhaus mit Korridoren. Der Aussenraum mit "Sitzmauern" soll
unversiegelt und begrünt sein. Das ist einerseits lauschig,
andererseits aber auch günstig im Bau und Unterhalt. Auf den ersten
Blick erstaunlich ist die Solaranlage auf dem Dach. Doch auch hier
wurde genau gerechnet: Der selber produzierte Strom senke die
Betriebskosten deutlich und sei über die Lebensdauer des Gebäudes
rentabel. Die RPK hat das Projekt vertieft geprüft. Sie sieht ein
finanziell ausgereiftes Projekt, bei dem mit den verfügbaren Geldern
sparsam und zweckmässig umgegangen wird.
Sonntag, 2. Februar 2020
Vernünftige Lösungen für abgewiesenen Asylbewerber
Im Kulturhaus Helferei
diskutieren Flüchtlinge, Fachpersonen und Politiker über den Alltag der 700 abgewiesenen Asylbewerber im Kanton. Die sogenannten Sans-Papiers wollen nicht ausreisen, erleben dann aber hier einen mehrjährigen
Dauerstress: die Angst vor Strafen, Gefängnis oder Ausschaffung. In einige Länder ist jedoch eine forcierte Rückkehr gar nicht möglich. Es werden vernünftige, pragmatische Lösungen für diese
schwierige Situation vorgeschlagen und debattiert.
Es diskutieren u.a.: Pfarrerin Verena Mühlethaler St. Jakob; Nationalrat Balthasar Glättli; Kantonsrat Dr. Lorenz Schmid; Prof. Walter Leimgruber, Präsident der Eidgenössischen Migrationskommission.
- Datum: 10. Februar
- Zeit: 17:00 bis 20:15
- Website: www.ncbi.ch/unsere-stimmen
- Ort: Helferei, Zürich
Montag, 13. März 2017
Sozialbehörde Männedorf unterstützt die Integration
Ein
Leserbriefschreiber aus Männedorf holte vor einigen Tagen in der Zürichsee-Zeitung mit dem verbalen
Zweihänder zum Rundumschlag gegen Asylbewerber aus. Als für diese Leute
verantwortliches Mitglied der Sozialbehörde Männedorf schrieb Etienne Ruedin, CVP-Vertreter in der Sozialbehörde Männedorf folgende Replik:
Zumindest in Männedorf besuchen alle
Asylbewerber einen Deutschkurs, die Schule oder eine Spielgruppe mit
Sprachförderung (Spielgruppe plus). Über die Fortschritte kann sich Herr Weilemann
- und natürlich auch sonst jedermann - gerne selbst ein Bild machen, jeweils
freitags im Café international, wo sich Einheimische und Zugezogene, darunter
auch eine ganze Reihe Flüchtlinge, treffen und sich gerne über weitere interessante Gesprächspartner freuen - auf
Deutsch selbstverständlich.
Viele
Asylsuchende haben nicht die geschilderte Anspruchshaltung. Im Gegenteil: Den
von der Schule gestellten Schülertransport haben mehrere Familien abgelehnt und
ihre Kinder zu Fuss nach Uetikon in die Deutschklasse geschickt. Was sie
möchten, ist arbeiten. Das ist mit zunächst
noch geringen Deutschkenntnissen, hier nicht anerkannten Diplomen, obrigkeitlichen Hürden und vor allem dem Ausweis
F (vorläufig Aufgenommene) leider fast aussichtslos. Da nur anfänglich der
Gemeinde die Kosten vom Kanton erstattet werden, schauen wir in der
Sozialbehörde sehr wohl darauf, dass aus den Flüchtlingen so schnell wie
möglich wirtschaftlich selbständige Leute werden. Dies bedingt jedoch neben
einem grossen Einsatz auf Seiten der Migranten auch hilfsbereite und offene
Hiesige, etwa als Vermieter oder Arbeitgeber, denn nur wer auch eine Chance
geboten bekommt, kann sie auch packen.
Donnerstag, 20. Oktober 2016
CVP kämpft in Sachen Hassprediger gegen Windmühlen
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(Illustration: Götz Wiedenroth) |
Der Vorstoss wurde vom Bund abgelehnt. Im Juli nahm die Baselbieter CVP-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter die Finanzierung der Basler Faysal-Moschee ins Visier. Ruth Humbel verlangt nun erneut, dass Bund und Kantone in dieser Angelegenheit Verantwortung übernehmen.
Hasspredigten und die Radikalisierung Einzelner ist nicht nur angesichts der gefährdeten Sicherheit in der Schweiz, sondern auch im Hinblick auf die integrierten Muslime in der Schweiz zu verhindern. So wird im Artikel des Bundes dann auch der Imam der Zuger Fatih-Moschee genannt, der sich beschwert, dass die radikalen Moscheen dem Islam und seinem Ansehen Schaden zufüge: „Hier wird die Religion missbraucht, um politische Ziele zu erreichen und Gewalt zu säen. Das darf nicht geduldet werden.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.
«Der Bundesrat zeigt eigentlich nur auf, dass man über die Finanzflüsse nicht viel weiss», kommentiert Nationalrätin Humbel. «Das zeigt uns: Es besteht Handlungsbedarf.» Dies betreffe etwa auch die Integrationsvereinbarungen, welche Imame in Basel-Stadt unterschreiben müssen, worin sie sich verpflichten, sich an die hiesigen Werte zu halten. «Solche Vereinbarungen sind offensichtlich nur Papiertiger, wen ein Vater seine Söhne gleichzeitig dazu anhält, Frauen die Hand nicht zu reichen», findet Humbel. «Das zeigt keine Spur von Integration.» Die CVP kündigt denn auch weitere Vorstösse an. Die Christdemokraten wollen auf keinen Fall locker lassen.
Montag, 22. August 2016
Flüchtlinge bei uns
Beim traditionellen Badhüsli-Sommerplausch in Meilen geht es um ein aktuelles Thema: Flüchtlinge bei uns am See.
Samstag, 3. September 2016
Badhüsli Feldmeilen, Seestrasse 74, ab 17.00 Uhr Apéro 18.00 Uhr Referate mit Diskussion
Referenten: Nuria Aeschbach, Sozialbehörde (FDP)
Daniel Loppacher, Lehrer
Seit einigen Jahren steigt die Anzahl Flüchtlinge massiv an. Medien berichten über Menschenströme, die nach Europa und damit auch in die Schweiz kommen, um eine neue, sichere Bleibe zu finden. Hierzulande sind Gemeinden verpflichtet, eine bestimmte Anzahl Flüchtlinge aufzunehmen. Wie sieht die Situation nun in Meilen aus? Wie wird vorgegangen? Was passiert mit schulpflichtigen Kindern? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum unseres diesjährigen Sommeranlasses.
Im Anschluss an die Referate und die Diskussion steht der Grill bereit, um das selber mitgebrachte Fleisch zu grillieren. Für Getränke ist gesorgt. Wer bringt etwas für das Salat- oder Dessert-Buffet mit? Zum Anlass sind Gäste und Freunde herzlich willkommen! Wer Lust und Zeit hat, kann den Nachmittag auch im Badhüsli beim Baden verbringen. Kinder sind zum Anlass ebenfalls willkommen.
Samstag, 3. September 2016
Badhüsli Feldmeilen, Seestrasse 74, ab 17.00 Uhr Apéro 18.00 Uhr Referate mit Diskussion
Referenten: Nuria Aeschbach, Sozialbehörde (FDP)
Daniel Loppacher, Lehrer
Seit einigen Jahren steigt die Anzahl Flüchtlinge massiv an. Medien berichten über Menschenströme, die nach Europa und damit auch in die Schweiz kommen, um eine neue, sichere Bleibe zu finden. Hierzulande sind Gemeinden verpflichtet, eine bestimmte Anzahl Flüchtlinge aufzunehmen. Wie sieht die Situation nun in Meilen aus? Wie wird vorgegangen? Was passiert mit schulpflichtigen Kindern? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum unseres diesjährigen Sommeranlasses.
Im Anschluss an die Referate und die Diskussion steht der Grill bereit, um das selber mitgebrachte Fleisch zu grillieren. Für Getränke ist gesorgt. Wer bringt etwas für das Salat- oder Dessert-Buffet mit? Zum Anlass sind Gäste und Freunde herzlich willkommen! Wer Lust und Zeit hat, kann den Nachmittag auch im Badhüsli beim Baden verbringen. Kinder sind zum Anlass ebenfalls willkommen.
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