Dienstag, 30. Oktober 2018

CVP Männedorf fordert vertrauensbildende Massnahme bei Allmendhof-Ausgliederung

Der Antrag des Gemeinderats zur Verselbständigung des Allmendhofes sorgte an der vorberatenden Gemeindeversammlung teilweise für Skepsis und einige Anwesende sahen das Vorhaben kritisch. Zum Thema wurden auch die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeitenden des Allmendhofs.

Lorenz Schmid von der CVP brachte einen Antrag für gleiche Lohn- und Anstellungs-Bedingungen über drei Jahre ein. Die Zusicherungen des Gemeindepräsidenten seien wohl genügend Schutz, eine entsprechende Klausel würde jedoch viel Vertrauen bilden, sowohl beim Personal, als auch bei skeptischen Stimmbürgern. Der Antrag wurde allerdings mit 75 Nein- zu 44 Ja-Stimmen abgelehnt. Das letzte Wort zum Allmendhof ist aber noch nicht gesprochen, der endgültige Entscheid wird im Februar 2019 an der Urne fallen.

Eine Anfrage von Etienne Ruedin betreffend öffentlicher Kinderspielplätze beantwortet. Der Gemeinderat musste zugeben, dass in der Vergangengheit offenbar sehr unsorgfältig gearbeitet worden ist. So besteht ein Inventar erst seit zwei Jahren und es scheint nicht einmal klar zu sein, wieviele öffentliche Spielplätze die Gemeinde besitzt.

Samstag, 6. Oktober 2018

In Zürich wie in Männedorf?

Männedorf hat bereits ein kleines, aber sehr beliebtes Seerestauräntchen bei der Schifflände. Ob es auch einmal etwas ähnliches in der Stadt gibt?


Im Beitrag des Lokalfernsehens treten unter anderem auf: Kantonsrat Lorenz Schmid aus Männedorf und das Bierschiff Wadin, das "alewil us Wädischwil" auch Bier in unser Dorf lieferte.

Mittwoch, 3. Oktober 2018

CVP bringt Lösung gegen die Prämienfalle - kantonal und national

Gegen die "Prämienfalle", die für viele Zürcher längst zum Problem geworden ist, lanciert die CVP eine kantonale Volksinitiative. Diese fordert, dass sich der Kanton wieder stärker an der Prämienverbilligung beteiligt und somit wieder mehr Geld für diese Form der Unterstützung bereitsteht.

"Die Kantone stehlen sich bei der Prämienverbilligung davon. Das ist ein Rückzug aus der sozialpolitischen Verantwortung", sagte CVP-Nationalrat Philipp Kutter.

Früher zahlte der Kanton Zürich gleich viel in den Topf für Prämienverbilligungen wie der Bund, also 100 Prozent. Aktuell sind es nur noch 80 Prozent. "Vor allem der untere Mittelstand fiel aus der Unterstützung hinaus", sagte CVP-Kantonsrat Josef Widler, "Wir wollen den Kanton dazu verpflichten, seine Verantwortung wieder wahrzunehmen."
Auch auf Bundesebene gibt es Bestrebungen, die Gesundheitskosten für die Bürger erträglicher zu machen. Die CVP Schweiz lancierte eine Volksinitiative für eine Kostenbremse im Gesundheitswesen. Nach Ansicht der Zürcher CVP entsteht mit dieser nationalen Initiative ein perfektes Paket. Mit der nationalen Vorlage würden die Kosten gesenkt, mit der kantonalen Initiative die Einnahmen erhöht.