Sonntag, 30. Oktober 2016

CVP würdigt Konkordanzdemokratie

Endkampf im alten Zürichkrieg am 29. Oktober 1445:
Zürich schlägt Schwyz vor Männedorf (Montage CVP)
Am gestrigen 571. Jahrtag der Seeschlacht von Männedorf würdigte der Präsident der CVP Männedorf an einer kurzen Gedenkfeier auf dem Tonhallenplatz beim Hafen Männedorf die Konkordanz.

Nach sechs Jahren Krieg und Terror, während denen Männedorf mehrmals von anlandendenden Schwyzer Marinesoldaten geplündert und abgebrannt wurde, kam es am 29. Oktober 1445 zur finalen Seeschlacht von Männedorf. Zwar dauerte es noch sechs Monate bis zu einem Waffenstillstand und vier Jahre zu einem Frieden, aber der Schrecken war vorbei.

Die damaligen Ereignisse müssen für unsere Vorfahren ähnlich schrecklich und einschneidend gewesen sei, wie heute russische Bombardements in Aleppo. Nach den langen Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen kam es jedoch zu einer Kehrtwende, von der wir bis heute profitieren: Auch wenn sich Schwyz und Zürich auch heute noch lange nicht immer einige sind, so setzen sie sich doch an den Verhandlungstisch und suchen nach akzeptablen Lösungen, nach tragbaren Kompromissen. Eine solche konkordante Politik trägt viel zum Wohlstand des Landes bei.

Freitag, 28. Oktober 2016

Sicherheitsvorsteherin lässt gefährdete Amphibien retten

Dank Gemeinderätin Daniela Halder (cvp.) werden jährlich
hunderte Amphibien in der Fischottergemeinde
vor dem qualvollen Tod gerettet.
Amphibien wie Frösche, Kröten, Molche, Gelbbauchunken und Feuersalamander leben in Feuchtgebieten. Da diese immer seltener werden, suchen sie das Wasser im Siedlungsgebiet auch an anderen Orten, etwa in Entwässerungsschächten und vertrocknen oder verhungern darin qualvoll. In der Schweiz sind alle Amphibienarten streng geschützt. Deshalb hat die Landschaftskommission auf Initiative von Jean-Baptiste Evard, einem engagierten Amphibienschtzer aus dem benachbarten Wolfhausen vorgeschlagen, dass in 180 Dolen an den Strassenrändern von Männedorf Ausstiegshilfen für diese geschützten Tiere installiert werden. Diesem Begehren hat Sicherheitsvorsteherin Daniela Halder gerne zugestimmt.

Der Naturschützer hat die Arbeit zusammen mit einem Kollegen, Daniel Emmenegger aus Stäfa, und Christian Wiskemann vom NaturnetzPfannenstil installiert. Als Nottreppe für Frösche und Kröten verwenden sie ein einfaches Drainagennetz. Bei einem Test der Abteilung Tiefbau des Kantons Aargau schnitt diese synthetische Drainagematte, die auch in der Böschungssicherung verbaut wird,  am besten ab. Auf dem robusten dreidimensionalen Schnurgeflecht können kleinere Tiere aus den Schächten kletttern, während grössere Amphibien wie die Erdkröten sich hinaufstemmen können. Ausserdem sind diese Matten äusserst kostengünstig und die Montage ganz einfach.

Bereits seit vier Jahren wird in den Kläranlagen Weiern (Männedorf) und Werdhölzli (Zürich) erfolgreich ein sogenannter Amphibien-Abscheider getestet. Diese Rampe ermöglicht es Amphibien, welche in die Kanalisation fallen kurz vor der Kläranlage und dem sicheren Tod aus dem Becken auszusteigen. In den ersten 21 Wochen stiegen über 200 Tiere aus. Seither lässt der Klärmeister jedes Jahr 500 Tiere nach Feierabend wieder in die Freiheit.

Merkblatt für Hausbesitzer: Amphibienschutz rund ums Haus (Pro Natura)

Samstag, 22. Oktober 2016

Seit 50 Jahren sind Verdichtung und Besonnung ein Problem

Abstandsgrün?
Vor fünfzig Jahren bemühte sich ein Forschungsteam um eine Verbesserung des Schweizer Siedlungsbaus. Die Themen sind heute genau die gleichen wie damals: Dichte, Besonnung, Privatsphäre, Erschliessung.

Die Postulate wurden in einer Grosssiedlung bei Regensdorf im Furttal berücksichtigt gingen dann aber wieder vergessen, wie aktuelle Beispiele in der Region zeigen: Die meisten der neuen Wohnquartiere in Zürich, etwa der Glattpark oder in Affoltern, zeigen alarmierend die schiere Banalität der Raumgestaltung und der Bauten. Um es mit den Worten des NZZ-Feuilletons zu sagen, öffentliche Räume, die wie geschlossene Anstalten wirken. Der Zwischenraum ist oft nicht mehr als «Abstandsgrün», aufgefüllt mit lieblos aufgestellten standardisierten Spielgeräten.

Ein Wissenstransfer hat offensichtlich nicht stattgefunden. Ausführliche Reportage in der Neuen Zürcher Zeitung von heute.

Donnerstag, 20. Oktober 2016

CVP kämpft in Sachen Hassprediger gegen Windmühlen

(Illustration: Götz Wiedenroth)
Wie soeben publik wurde, besuchte ein Journalist verdeckt mehrere Schweizer Moscheen und berichtete über die systematische Radikalisierung und den Aufruf zum Jihad in diesen Vereinen. Dies berichtete die Berner Tageszeitung Der Bund. Eine Interpellation der Aargauer CVP-Nationalrätin Ruth Humbel verlangte bereits im vergangenen Frühling „Transparenz bei der Finanzierung von muslimischen Vereinen und Moscheen“.

Der Vorstoss wurde vom Bund abgelehnt. Im Juli nahm die Baselbieter CVP-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter die Finanzierung der Basler Faysal-Moschee ins Visier. Ruth Humbel verlangt nun erneut, dass Bund und Kantone in dieser Angelegenheit Verantwortung übernehmen.

Hasspredigten und die Radikalisierung Einzelner ist nicht nur angesichts der gefährdeten Sicherheit in der Schweiz, sondern auch im Hinblick auf die integrierten Muslime in der Schweiz zu verhindern. So wird im Artikel des Bundes dann auch der Imam der Zuger Fatih-Moschee genannt, der sich beschwert, dass die radikalen Moscheen dem Islam und seinem Ansehen Schaden zufüge: „Hier wird die Religion missbraucht, um politische Ziele zu erreichen und Gewalt zu säen. Das darf nicht geduldet werden.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

«Der Bundesrat zeigt eigentlich nur auf, dass man über die Finanzflüsse nicht viel weiss», kommentiert Nationalrätin Humbel. «Das zeigt uns: Es besteht Handlungsbedarf.» Dies betreffe etwa auch die Integrationsvereinbarungen, welche Imame in Basel-Stadt unterschreiben müssen, worin sie sich verpflichten, sich an die hiesigen Werte zu halten. «Solche Vereinbarungen sind offensichtlich nur Papiertiger, wen ein Vater seine Söhne gleichzeitig dazu anhält, Frauen die Hand nicht zu reichen», findet Humbel. «Das zeigt keine Spur von Integration.» Die CVP kündigt denn auch weitere Vorstösse an. Die Christdemokraten wollen auf keinen Fall locker lassen.

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Generalversammlung 2016

Generalversammlung 2016 am

Freitag, 4. November 18:15 Uhr
Franziskuszentrum, Tramstrasse 32, Uetikon am See, Jugendraum 1

Bus 925 bis Tramstrasse
Parkplätze vor dem Haus

Einladung, Traktandenliste, Rechnung, Budget, Revisionsbericht und Protokoll der letztjährigen Versammlung wurde den Mitgliedern mit elektronischer oder Briefpost zugestellt.


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Montag, 12. September 2016

Bildungstagung: Integration – Separation in der Volksschule

REFERENTEN:
Dr. Silvia Steiner, Regierungsrätin und Bildungsdirektorin
Gerold Lauber, Stadtrat, Vorsteher Schul- und Sportdepartement
Corinne Thomet, Kantonsrätin, Mitglied Kommission für Bildung und Kultur
Caroline Bösch, Schulleiterin Sekundarschule Neumünster
Elsbeth Fässler, Bereichsleiterin Bildung & Kind, Stadt Kloten
Datum:01.10.2016
Zeit:09:00-13:00
Standort:Schulhaus Hofacker, Hofackerstrasse 45, 8032 Zürich

Donnerstag, 1. September 2016

Abstimmungen vom 25. September: Nein zu «AHVplus»


Liebe Parteifreunde


Am 25. September setzt die AHVplus-Initiative eine gesicherte Altersvorsorge und eine geordnete Altersreform aufs Spiel. Ihre Unterstützung verdient das Nachrichtendienstgesetz, ein Gesetz für unsere Sicherheit und Freiheit. Danke, dass Sie den CVP-Parolen folgen.

NEIN zur teuren und verantwortungslosen AHV-Initiative

Die AHV gibt heute bereits mehr aus, als sie einnimmt. Deshalb arbeitet die CVP im Parlament an einer ausgewogenen Altersreform 2020, um die AHV zu sichern. Die AHV-Initiative der Gewerkschaften setzt diese Reform aufs Spiel und gefährdet das solidarische Vorsorgewerk durch eine pauschale Rentenerhöhung. 10 Prozent höhere Renten im Giesskannenprinzip sind nicht finanzierbar und verantwortungslos. Deshalb sagen mit der Jungen CVP und der CVP 60+ alle Generationen klar Nein zu dieser Initiative. Lesen Sie die fünf Gründe gegen die Initiative von Nationalrätin Barbara Schmid-Federer online:https://www.cvp.ch/node/6151


JA zur Sicherheit – JA zum Nachrichtendienstgesetz

Das neue Nachrichtendienstgesetz (NDG) soll alle nachrichtendienstlichen Tätigkeiten umfassend regeln. Denn mit den geltenden gesetzlichen Grundlagen ist der Nachrichtendienst praktisch blind und kann die Sicherheit in der Schweiz nicht in ausreichendem Masse gewährleisten. Das neue Gesetz gibt dem Nachrichtendienst die nötigen Kompetenzen, Instrumente und die aktuelle Technologie, um Bedrohungen so früh wie möglich zu erkennen und entsprechend zu handeln. Deshalb ist ein JA zum NDG ein JA zu Sicherheit in der Schweiz für alle Bewohnerinnen und Bewohner. Lassen Sie sich das Gesetz im Video umfassend erklären:https://www.youtube.com/watch?v=ySwHwcyIV_k

Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde. Motivieren Sie Ihre Freundinnen und Freunde am 25. September abstimmen zu gehen! Ihre Stimme zählt.

Herzlich,

Gerhard Pfister
Präsident der CVP Schweiz

P.S.: Brauchen Sie mehr Informationen zu den Abstimmungsvorlagen? Sie finden diese aufwww.cvp.ch/wahlen-und-abstimmungen