Mittwoch, 11. Dezember 2013

CVP korrigiert Budget 2014

Die CVP leistet eine konsensorientierte Politik jenseits von Polarisierungstendenzen der linken und rechten Parteien. Dies ist für das Funktionieren eines Dorfes wie Männedorf sehr wichtig. Deshalb wirkt die wirkt ausgleichend und konstruktiv. Zum Beispiel an der Budget-Gemeindeversammlung. Seit kurzem hat die Mehrheit des Gemeinderates aus übertriebenem Spareifer das Geld gestrichen, mit dem Freiwilligen eine kleine Anerkennung gezollt werden konnte: Zum Beispiel ein kleiner Zvieri an der Waldputzete.

Den einheimischen Vereine und Gruppierungen, die als eigentliches Schmiermittel im Getriebe der Gemeinde funktionieren und so das Dorf erst lebenswert machen, soll dann und wann eine kleine Anerkennung zukommen. Unserem Antrag, ins Budget 2014 wieder einen massvollen Betrag zu diesem Zweck aufzunehmen, wurde mit grossem Mehr zugestimmt.

Dienstag, 3. September 2013

Gemeindewerke am rechten Zürichseeufer zusammenschliessen

Mehrere Gemeinden am rechten Zürichseeufer machen sich Gedanken über eine Zusammenlegung ihrer Werke. Eine solche Struktur würde etwa 90 000 Personen versorgen. Die Idee ruft auch Skeptiker auf den Plan.

Die Vorteile liegen für den Männedorfer Gemeinderat Rolf Eberli (cvp.) auf der Hand: Ein Zusammenschluss der Werke am rechten Zürichseeufer hätte nicht nur Synergiegewinne bei Betrieb und Infrastruktur zur Folge, sondern auch eine Professionalisierung. Davon ist Eberli, der für das Ressort Infrastruktur verantwortlich ist, überzeugt. So wurde in mehreren Gemeinden des Bezirks Meilen eine entsprechende Diskussion angestossen; neben Männedorf, wo die Idee ihren Ursprung hat, gehören zu diesen auch Herrliberg, Meilen, Uetikon und Stäfa sowie die Gemeinden Küsnacht, Zollikon und Erlenbach, die bereits vor vier Jahren ihre Werke zusammengelegt haben. Zumikon und Hombrechtikon sind den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich (EKZ) angeschlossen, Oetwil hat sein Werk vor kurzem ebenfalls an die EKZ verkauft.

Zwei statt sechs Werkhöf

Eine Neuorganisation soll laut Eberli nicht nur Dienstleistungen im Bereich Strom beziehungsweise Energie bündeln, sondern auch in anderen Infrastruktursektoren wie Wasser, Abwasser oder Strassen eine Zusammenarbeit er möglichen. Dabei könnten sich auch diejenigen Gemeinden im Bezirk Meilen anschliessen, die ihren Strom heute über die EKZ beziehen. Vorteile sieht der CVP-Gemeinderat auch in der Möglichkeit der günstigeren Beschaffung von Dienstleistungen und Produkten, zum Beispiel neuen Stromzählern im Rahmen der Einführung von intelligenten Stromzählern. Die Kostenersparnis durch die Zusammenlegung schätzt Eberli auf mehrere Millionen Franken in der laufenden Rechnung. In der Investitionsrechnung würde sich der Aufwand um mindestens 60 Millionen Franken reduzieren, sähe die neue Struktur doch nur noch zwei statt wie bisher sechs Werkhöfe vor. Gesetzt wäre dabei als einer der Standorte sicher Küsnacht mit seinem neuen Werkhof; welcher Ort am oberen Teil des Zürichsees am geeignetsten wäre, ist jedoch noch offen. Insgesamt würde die neue Gesellschaft etwa 90 000 Personen versorgen.

Für das Betriebspersonal der Werke hätte eine Zusammenlegung keine Folgen, davon ist Eberli überzeugt. Veränderungen kann sich der Jurist allenfalls in den Führungspositionen vorstellen. Gerade bei komplexen Themen wie etwa dem Abwasser fehle es in den Werken bis jetzt an Mitarbeitern mit vertieften Fachkenntnissen. «Damit sind wir auf Gedeih und Verderb den Ingenieurbüros ausgeliefert», sagt Eberli. Heute sind etwa 120 Personen bei den Werken der acht Gemeinden angestellt; sie erwirtschaften insgesamt einen Jahresumsatz von 200 Millionen Franken.

Frage der Kundennähe

In Uetikon stösst die Idee eines Zusammenschlusses auf offene Ohren. Meilen ist allfälligen Plänen für ein gemeinsames Werk am rechten Zürichseeufer ebenfalls nicht abgeneigt, wie sich Felix Krämer von der Energie und Wasser Meilen AG in der NZZ zitieren lässt. Einen Zusammenschluss in etwas kleinerer Dimension haben Küsnacht, Zollikon und Erlenbach bereits hinter sich. Die drei Gemeinden versorgen mit einer gemeinsamen Betriebsgesellschaft rund 30 000 Einwohner und Einwohnerinnen mit Strom, Wasser, Gas und Kommunikationsdienstleistungen.  Für deren Leiter Rolf de Pietro wäre auch eine Zusammenlegung im grösseren Stil denkbar. Skeptisch beurteilt man die Idee eines gemeinsamen Werkes für acht Gemeinden in Stäfa.

Umsetzung nach 2014

Nach der Information der Gemeindebehörden steht laut dem Männedorfer Infrastruktur-Vorsteher Rolf Eberli nun der Auftrag für eine Studie an, in der die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Aspekte eines allfälligen Zusammenschlusses der Werke abgeklärt werden sollen und auf deren Grundlage die Gemeinden später ihre Vorlagen zur Abstimmung ausarbeiten können. Eberli hofft auf eine Umsetzung in der kommenden Legislaturperiode 2014–2018. Über die Kosten für das Projekt kann er derzeit noch keine Angaben machen. Sollten sich dereinst nicht alle acht Gemeinden für einen Zusammenschluss aussprechen, ist das für Eberli auch nicht weiter schlimm. Der CVP-Politiker ist überzeugt: «Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich auch die andern uns anschliessen.»

Donnerstag, 11. April 2013

Seit 85 Jahren dem Fortschritt im Dorf verpflichtet

Vor 85 Jahren, am 11. April 1928 wurde die heutige CVP Männedorf gegründet. Sie gehört heute zu den massgebenden Parteien in der Zürichseegemeinde, welche das Dorf deutlich mitprägen. So gehen etwa ein Fernheizsystem, Familienwohnungen, Tempo 30 oder der Wegfall von Gebühren von Solaranlagen auf die CVP zurück.

Im Gemeinderat ist die CVP seit vielen Jahren mit zwei Mitgliedern vertreten: Rolf Eberli (Infrastruktur) und Daniela Halder (Gesundheitswesen). Auch stellt sie mit Barbara Schmid-Federer eine Nationalrätin, welche sich stark für die Familien mit Kindern und Sicherheit im Internet engagiert. Die CVP Männedorf ist eine Partei, welche diejenigen Menschen vertritt, die den Fortschritt im Dorf mittragen.

Seit 85 Jahren dem Fortschritt im Dorf verpflichtet

Gratuationsschreiben der
Schwesterpartei aus Freudenstadt

Heute vor 85 Jahren, am 11. April 1928 wurde die heutige CVP Männedorf gegründet. Sie gehört heute zu den massgebenden Parteien in der Zürichseegemeinde, welche das Dorf deutlich mitprägen. So gehen etwa ein Fernheizsystem, Familienwohnungen, Tempo 30 oder der Wegfall von Gebühren von Solaranlagen auf die CVP zurück.

Im Gemeinderat ist die CVP seit vielen Jahren mit zwei Mitgliedern vertreten: Rolf Eberli (Infrastruktur) und Daniela Halder (Gesundheitswesen). Auch stellt sie mit Barbara Schmid-Federer eine Nationalrätin, welche sich stark für die Familien mit Kindern und Sicherheit im Internet engagiert. Die CVP Männedorf ist eine Partei, welche diejenigen Menschen vertritt, die den Fortschritt im Dorf mittragen.

Heute Abend findet ein kleiner Festakt im Saurenbach statt.